Von The Band erscheint am 10.12. das Album "Cahoots" als 2CDs+Blu-ray+2LPs+7"Vinyl-Super Deluxe Box, als 2CD-Set, als LP oder digital

Als The Band Anfang 1971 in den noch unfertigen Bearsville Sounds Studios in Bearsville bei Woodstock im US-Staat New York eintrafen, um dort ihr viertes Studioalbum „Cahoots“ aufzunehmen, taten sie dies mit dem Rückenwind von drei gefeierten Longplayern. Schon mit dem im Juli 1968 veröffentlichten Debut „Music From Big Pink“ hatte The Band ein Meisterwerk vorgelegt. Die Mischung aus Country und Blues, R&B und Gospel, Soul und Rockabilly, und wie sie dazu auch wilde Saxofon-Exkurse, geistliche Hymnen, Blaskapellenklänge, Folk und Rock & Roll zusammenbrachten, war vollkommen einzigartig – ein komplett neuer Stil, der den weiteren Kurs der Rock- und Popmusik für immer prägen sollte. Als dann im September des Folgejahres ihr bahnbrechendes gleichnamiges Zweitwerk herauskam, das seither als „The Brown Album“ bezeichnet wird, war immer noch kaum etwas bekannt über die publikumsscheue Combo. Im August 1970 veröffentlichten sie ihr drittes Album „Stage Fright“, das binnen zwölf Tagen auf der Bühne des Playhouse von Woodstock entstand. Nach den ersten Alben wurden sie als eine der aufregendsten und revolutionärsten Gruppen der späten 1960er Jahre gefeiert. Mit dem damals neuen Album galt es, keine Zeit zu verlieren und diese Ausnahmestellung ins nächste Jahrzehnt zu überführen.

 

Trotz der massiven Erfolge waren The Band auch Anfang der Siebziger noch immer ein absolutes Mysterium. Es gab etliche Gerüchte über die aus vier Kanadiern und einem US-Amerikaner bestehende Band. Fans und Kritiker ersonnen wohl auch deshalb so viele Legenden, weil sie den einzigartigen Sound dieser Gruppe noch immer nicht so ganz greifen oder gar in Worte fassen konnten. Angezogen wie Prediger aus dem 19. Jahrhundert, präsentierten The Band – Garth Hudson (Keyboards, Klavier, Horn), Levon Helm (Schlagzeug, Gesang, Mandoline), Richard Manuel (Keyboards, Gesang, Schlagzeug), Rick Danko (Bass, Gesang, Fiddle) und Robbie Robertson (Gitarre, Klavier, Gesang) – Retrosongs über die Vereinigten Staaten von Amerika und insbesondere auch den Deep South (südöstliche Staaten der USA).

 

Dieses Jahr feiert Capitol/UMe nun auch das 50. Jubiläum des vierten Klassikeralbums von The Band: Am 10. Dezember 2021 erscheint eine aufwendig produzierte, erweiterte und neu abgemischte Remaster-Jubiläumsedition von „Cahoots“ in einer Vielzahl von Konfigurationen. Flankiert von Neuauflagen als 2CD, 1LP (180g-Heavyweight-Vinyl, schwarz, Half-Speed-Mastering) und der digitalen Veröffentlichung wird der Roots-Rock-Meilenstein ab dem 10. Dezember unter anderem auch als Super Deluxe-Boxset – bestehend aus 2CD, Blu-ray, 1LP und 7“-Vinyl-Boxset – sowie in einer weiteren limitierten LP-Variante (180g, schwarz) erhältlich sein. Sämtliche Jubiläumseditionen entstanden unter der Aufsicht von Robbie Robertson; für den neuen Stereo-Mix, basierend auf den Original-Mastertapes, war wie zuletzt bei den Vorgänger-Neuauflagen Bob Clearmountain verantwortlich.

 

Die Boxset-, CD- und digitalen Konfigurationen beinhalten eine ganze Reihe von bislang unveröffentlichten Titeln – unter anderem den Bootleg-Mitschnitt „Live at the Olympia Theatre, Paris, May 1971“, der im Rahmen ihrer damaligen Europatournee aufgezeichnet wurde (und The Band in absoluter Live-Topform präsentiert). Dazu gibt es frühe Alternativversionen von „Endless Highway“ und „When I Paint My Masterpiece“ sowie sechs weitere Vorabversionen, Outtakes, Instrumentals und Alternativ-Mixes.

 

Exklusiv für dieses Jubiläums-Boxset hat Bob Clearmountain obendrein einen neuen Dolby Atmos- sowie einen 5.1-Surround-Mix vom Album und vier Bonustracks angefertigt, die zusammen mit dem neuen Stereomix auf der beiliegenden Blu-ray zu hören sind. Das Mastering übernahm dieses Mal Adam Ayan (Gateway Mastering). Zu den weiteren Highlights der Boxset-Edition zählen eine Nachpressung der 1971 exklusiv in Japan veröffentlichten 7“-Single „Life Is A Carnival“/„The Moon Struck One“, hier zu hören im neuen Stereo-Sound sowie ein 20-seitiges Booklet, in dem neben neuen Liner Notes von Robbie Robertson auch ausführliche Insider-Anekdoten von Rob Bowman zu lesen sind. Abgerundet wird das Bonuspaket durch weitere historische Einblicke und drei Lithografien von Klassikerfotos – von Barry Feinstein, Richard Avedon (seine ikonische Aufnahme vom Rückcover: alle Mitglieder mit geschlossenen Augen) und Gilbert Stone. Dieser malte das langgezogene Bandporträt, das auf dem Cover von Cahoots zu sehen ist. Die limitierte Vinylvariante mit 180g/schwarz erscheint im hochwertigen Design (Tip-on Jacket) und besticht obendrein mit einer exklusiven Lithografie eines Fotos von Barrie Wentzell, das nur dieser Edition beiliegt.

 

Vorbestellungen der Jubiläums-Editionen von Cahoots sind ab sofort möglich. Als erste Single erscheint die neu abgemischte Version von „Life Is A Carnival“ (2021 Stereo Mix) – ab sofort überall im Stream und als Instant-Download bei Vorbestellungen erhältlich.

 

Albumvorbestellungen-Link: https://theband.lnk.to/Cahoots50th

 

Wie schon bei den gefeierten Jubiläumsneuauflagen von „Music From Big Pink“, dem nach dem Bandnamen betitelten zweiten Album und „Stage Fright“ haben Clearmountain und Robertson auch das „Cahoots“-Album mit viel Fingerspitzengefühl bearbeitet, um die Essenz des The Band-Sounds herauszuarbeiten. Anders als zuvor gab Robertson dem Produzenten und Toningenieur dieses Mal eine neue Vorgabe im Umgang mit den „Cahoots“-Originaltonspuren: Clearmountain sollte sie „transformieren“ – und das hinzufügen, was seines Erachtens an den Originalversionen fehlte. In den Liner Notes schreibt Clearmountain dazu: „Robbie sagte zu mir: ‘Betrachte die Originalversionen eher als Rohmixes. Am besten schenkst du ihnen gar nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit.’“ Clearmountain hatte freie Hand und konnte die Arrangements ausdünnen und aufgeräumter gestalten, schließlich hatte er Robertsons Segen dazu. Obwohl Robertson absolut happy mit den Jubiläumsversionen der ersten drei Alben war, weil die moderne Technik jeweils so genutzt wurde, um die Limitierungen der damaligen Zeit auszubügeln, setzte er für dieses vierte Album noch einen drauf: „Ich sagte zu Bob: Es gibt keine Regeln! Ich will bei jedem Mix wieder ganz bei null anfangen. Eigentlich möchte ich die Originalversionen gar nicht mehr hören. Ich will das alles so interpretieren, wie wir es heute hören – und ich will ohne Angst und mit ganz viel Experimentierfreude da herangehen.“

 

Der neue Stereo-Mix 2021 belegt, wie sehr Clearmountain Robertsons Vorgaben beherzigen sollte. Das bestätigt der satte Schlagzeugsound und der mächtige Bass - und das zurückgenommene Zusammenspiel von Gitarre und Orgel lassen hier deutlich mehr Raum für den Gesang. Noch deutlicher wird das alles jedoch, wenn man den Dolby Atmos-Mix durchhört – ein absolutes Novum im Backkatalog von The Band. Als Zuhörer/in platziert einem Clearmountain hier wirklich ins Zentrum: Man ist umgeben von der Band und hat sofort das Gefühl, „live mit dabei zu sein“. „Das ist genau das, was ich eigentlich damit gemeint hatte“, sagt Robertson. „Diese Ehrlichkeit, die man da hört. Das ist ein echter Trip. Etwas ganz Besonderes ist das.“

 

Die Monate Mai und Juni 1971 verbrachte The Band in Europa, wo sie seit den umstrittenen Shows mit Bob Dylan im Jahr 1966 nicht mehr aufgetreten waren. Fünf Jahre zuvor hatten sie sich noch The Hawks genannt und waren Abend für Abend vom Publikum ausgebuht worden – weil die Fans einfach nicht akzeptieren wollten, dass Bob Dylan plötzlich laut und elektrisch klang. Entsprechend verunsichert waren sie denn auch vor dem ersten Konzert, aber schon dieser erste Gig in Hamburg entpuppte sich als Riesenerfolg. Es war der Startschuss für eine gefeierte Konzertserie, und „wir alle in der Band waren richtiggehend high davon“, erinnert sich Robertson. Ein absolutes Highlight der besagten Tour war der Auftritt im Pariser Olympia am 25. Mai. „Wir waren dort seit den Auftritten mit Bob Dylan nicht gewesen, und der Auftritt in Paris war ja ein absoluter Reinfall gewesen“, erklärt Robertson. „Wir wollten für die Franzosen unbedingt alles geben und eine ganz besondere Show abliefern. Eine ganz besondere Stimmung wollten wir im Olympia kreieren. Und als wir dann abends auf der Bühne standen, hatten wir das Gefühl, dass es uns auch gelungen war.“

 

Die Setlist des Abends war bezeichnend für die zehn aus je zwei Sets bestehenden Europashows; mitgeschnitten wurde alles von einem französischen Radiosender und einem französischen Kamerateam. Leider existiert heute nur noch die zweite Hälfte des Abends, aber die hat’s in sich und besteht nur aus Klassikern: „The W.S. Walcott Medicine Show“, „We Can Talk“, der von Stevie Wonder geschriebene Four Tops-Hit „Loving You Is Sweeter Than Ever“, „The Night They Drove Old Dixie Down“, „Across The Great Divide“, „The Unfaithful Servant“, „Don’t Do It“, das Garth Hudson-Stück „The Genetic Method“, das in „Chest Fever“ mündet, „Rag Mama Rag“ sowie ein grandioses Cover des Little Richard-Klassikers „Slippin’ And Slidin’“. Auf CD2 als „bootleg, partial concert“ bezeichnet – inoffizieller Teilmitschnitt des Konzerts also –, beweisen allein diese 11 Livesongs eindrucksvoll, wie unglaublich gut The Band an diesem Punkt ihrer Karriere klangen.

 

Ursprünglich am 15. September 1971 veröffentlicht, vereint „Cahoots“ ein paar der beliebtesten und größten Songs von The Band, darunter „Life Is A Carnival“ und „When I Paint My Masterpiece“. Wie Jonathan Taplin, der langjährige Tourmanager von The Band, in den Liner Notes berichtet, resultierte „Carnival“ auch aus Robertsons Schwäche für einige der schrägen Charaktere, die in Marcel Carnés Film „Les Enfants du Paradise“ (1945) zu sehen waren – ganz abgesehen davon, dass er in seiner Jugend auf dem Rummelplatz der Canadian National Exhibition in Toronto gearbeitet hatte. Neben dem unverkennbaren Groove von The Band ist dieser Mardi-Gras-Einschlag auch dem legendären R&B-Produzenten Allen Toussaint aus New Orleans geschuldet, der mit seinen Bläserarrangements auch einen überraschenden Funk-Faktor ins Spiel bringt.

 

„When I Paint My Masterpiece“ hingegen basiert auf einem Besuch ihres alten Band-Buddys Bob Dylan – ein Instant-Classic, getragen von Levon Helms Mandoline und Garth Hudsons Akkordeon. Beide Elemente geben dem Stück ein dezidiert europäisches Feeling, das perfekt dazu passt. Absoluter Anspieltipp ist auch die Alternativ-Version von „Masterpiece“ am Ende von CD1, die mit noch mehr Mandoline und Levon am Mikrofon anhebt und dafür auf das 25-sekündige Fade-in-Intro verzichtet. Dazu klingen auch Garths Akkordeon, Rick Dankos lebhaftes Bassspiel und Richard Manuels Schlagzeug ganz anders in dieser Version (denn Manuel saß häufiger hinterm Schlagzeug, wenn Levon sich der Mandoline widmete.)

 

Im Übrigen ist auf Cahoots noch ein weiterer berühmter Gast zu hören, der in jenen Tagen ebenfalls in Woodstock lebte: Van Morrison, der dem Stück „4% Pantomime“ seinen unvergleichlichen Stempel als Sänger aufdrückt. Eines Nachmittags schaute Van Morrison in dem Studio vorbei, wo Robertson immer komponierte. Er soll sich ein paar Akkordfolgen und eine Melodie auf dem Klavier angehört haben – Morrison sang dann einen spontan erdachten Text dazu und schaute dabei Richard Manuel in die Augen. Morrison, (den Robertson auch den „Belfast Cowboy“ nannte), war von der Melodie dermaßen begeistert, dass er vorschlug, noch am selben Abend ins Studio zu gehen, um den Song aufzunehmen. Nur wenige Stunden und nicht besonders viele Anläufe später war „4% Pantomime“ auch schon offiziell eingespielt. In der finalen Version teilen sich Morrison und Richard Manuel tatsächlich das Mikrofon: Ganz nah beieinander sangen sie (während Manuel auch noch das Klavier beisteuerte), wozu Levon Helm den Beat und Garth Hudson die Orgelparts spielten. (Eine der ersten, noch nicht perfekten Versionen des Songs zählt zu den wichtigsten Outtakes auf CD1).

 

„Cahoots“ erreichte 1971 Platz 21 der Billboard-Charts und war damit das vierte US-Top-30-Album von The Band in Folge. Fünfzig Jahre später gilt „Cahoots“ längst als Meisterwerk – ein Meilenstein, dessen Songs zum Jubiläum so umwerfend klingen wie nie zuvor.

Von The Band erscheint am 12.02. die Jubiläumsedition des Albums "Stage Fright" als Super-Deluxe-Box, 2CD-Set, LP und digital

Als The Band im Jahr 1970 damit starteten, ihr drittes Album Stage Fright aufzunehmen, galten sie längst als eine der spannendsten, revolutionärsten Gruppen der Welt. Schon mit dem gefeierten Debütalbum „Music From Big Pink“ gelang ihnen zwei Jahre zuvor ein Meilenstein. Die einzigartige Mischung aus Country und Blues, R&B und Gospel, Soul und Rockabilly sowie  wilde Saxofon-Einlagen, geistliche Hymnen, Totengesänge, Blaskapellenklänge, Folk und Rock & Roll war ein komplett neuer Stil, der den weiteren Kurs der Rock- und Popmusik für immer prägen sollte. Als im Jahr danach ihr bahnbrechendes gleichnamiges Zweitwerk erschien, das seither als „The Brown Album“ bezeichnet wird, war immer noch kaum etwas bekannt über die publikumsscheue Band, abgesehen von der Verbindung zu Bob Dylan. Es gab etliche Gerüchte über die aus vier Kanadiern und einem US-Amerikaner bestehende Formation, und Fans und Kritiker ersonnen wohl auch deshalb so viele Legenden, weil sie den einzigartigen Sound dieser Gruppe noch immer nicht so ganz greifen oder gar in Worte fassen konnten.

 

Gekleidet wie Prediger aus dem 19. Jahrhundert, präsentierten The Band – Garth Hudson (Keyboards, Klavier, Horn), Levon Helm (Schlagzeug, Gesang, Mandoline), Richard Manuel (Keyboards, Gesang, Schlagzeug), Rick Danko (Bass, Gesang, Fiddle) und Robbie Robertson (Gitarre, Klavier, Gesang) – Songs über die Vereinigten Staaten und den „Deep South“.

 

The Band hatten in der kleinen Künstlerkolonie Woodstock im US-Staat New York gelebt, lange bevor der Ort durch das gleichnamige Festival weltbekannt wurde. Genau genommen fand das ikonische Woodstock Music & Arts Festival vierzig Meilen weiter südlich statt: Als Lokalmatadoren aus dem namensgebenden Ort spielten The Band schließlich am Abschlusstag des Riesen-Festivals den zweiten Auftritt ihrer Karriere – was knapp eine halbe Million Menschen live miterlebten.

 

Natürlich war nach dem Festival alles anders in Woodstock: Massen pilgerten nun in den Ort. Als Friedensangebot an den Rest der Gemeinschaft mieteten The Band das Woodstock Playhouse, um dort den Nachbarn ihre neuesten Songideen zu präsentieren. Da jedoch die anderen Einwohner fürchteten, ein solches Konzert könne zu noch mehr Hype und noch mehr Andrang führen, wurde die Sache von der Ortsversammlung abgesagt. Also nutzten The Band das Playhouse ohne Publikum, um auf der Bühne des Saals ihr nächstes Album „Stage Fright“ aufzunehmen.

 

Pünktlich zum 50. Jahrestag der Veröffentlichung ihres dritten Albums erscheint bei Capitol/UMe eine aufwendig produzierte, erweiterte und neu abgemischte Remaster-Jubiläumsedition in einer Vielzahl von Konfigurationen. Flankiert von Neuauflagen als 2CD, 1LP (180g-Heavyweight-Vinyl, schwarz) und den digitalen Formaten wird der Roots-Rock-Meilenstein ab dem 12. Februar 2021 unter anderem auch als Super-Deluxe-Boxset – bestehend aus 2CD, Blu-ray, 1LP, 7“-Vinyl-Boxset und Fotobuch – sowie in einer limitierten farbigen LP-Variante (180g) erhältlich sein. Sämtliche Jubiläumseditionen entstanden unter der Aufsicht von Robbie Robertson, der auch die Bonustracks auswählte; für den neuen Stereo-Mix, basierend auf den Original-Mastertapes, zeichnete wie zuletzt bei den Vorgänger-Neuauflagen Bob Clearmountain verantwortlich. Einzigartig ist auch, dass die Songs zum ersten Mal in der ursprünglich geplanten Reihenfolge zu hören sind.

 

Die Boxset-, CD- und digitalen Konfigurationen beinhalten eine ganze Reihe von bislang unveröffentlichten Titeln – unter anderem den Mitschnitt „Live at the Royal Albert Hall, June 1971“, der im Rahmen ihrer damaligen Europatournee aufgezeichnet wurde. Dazu gibt es Alternativversionen von „Strawberry Wine“ und „Sleeping“ sowie sieben erst kürzlich entdeckte Fieldrecordings der Band. Abgerundet wird das Bonuspaket von den „Calgary Hotel Recordings, 1970“, dem Mitschnitt einer spätabendlichen Spontan-Session von Robertson, Danko und Manuel, die ausgewählte Titel von Stage Fright“ zu dritt interpretieren.

 

Für das Jubiläums-Boxset hat Clearmountain obendrein einen neuen 5.1-Surround-Mix vom Album, den Bonus- und Live-Tracks angefertigt (zu hören auf der beiliegenden Blu-ray). Das Mastering übernahm Bob Ludwig (Gateway Mastering). Zu den weiteren Highlights der Boxset-Edition zählen eine Nachpressung der 1971 exklusiv in Spanien veröffentlichten 7“-Single „Time To Kill“/„The Shape I’m In“, hier zu hören im neuen Stereo-Sound, sowie ein Foto-Booklet, in dem neben neuen Liner Notes von Robbie Robertson und dem Tour-Fotografen John Scheele auch eine Rezension von damals aus der L.A. Times zu finden ist. Abgerundet wird das visuelle Bonuspaket durch drei Lithografien und jede Menge Bilder von Scheele und anderen Fotografen.

 

Vorbestellungen der Jubiläums-Editionen sind ab sofort möglich. Als erste Single erscheint die neu abgemischte Version von „The Shape I’m In“ – ab sofort überall im Stream und als Instant-Download bei Vorbestellungen erhältlich. https://TheBand.lnk.to/StageFrightPR

 

Wie schon bei den gefeierten Jubiläumsneuauflagen von „Music From Big Pink“ und dem gleichnamigen Album, haben Clearmountain und Robertson auch das dritte Album mit viel Fingerspitzengefühl bearbeitet, um die Essenz von The Band herauszuarbeiten. Als „besonderes Geschenk und einzigartige Chance“ bezeichnet Robertson die Arbeit mit Clearmountain in den Liner Notes, wo es weiter heißt: „Glyn Johns und Todd [Rundgren] haben damals in England einen grandiosen Job gemacht mit den Original-Mixes, während The Band schon wieder auf Kanada-Tour mit Janis Joplin und The Grateful Dead waren. Davor hatten wir den Mixing-Prozess immer persönlich begleitet, weshalb sich dieses Album auch immer ein wenig unfertig angefühlt hat. Clearmountain verpasste diesen Songs den klanglichen Feinschliff, den sie verdient haben. Auch als Ganzes ist das Album jetzt ein vollkommen anderes Hörerlebnis – in der richtigen Reihenfolge und mit der nötigen Tiefe abgemischt.“

 

„Sicherlich wird es auch Puristen geben, die lieber alles ‘so wie’s immer war’ belassen wollen“, sagt Robertson weiter. „Ich liebe diese neue Version, diese Geschichte, die musikalische Reise. Es fühlt sich wie eine Vollendung an, und ich bin mir sicher, dass meine Brüder von The Band es genauso sehen würden.“

 

Im Frühjahr 1971 brachen The Band nach Europa auf, wo sie seit den umstrittenen Shows mit Bob Dylan im Jahr 1966 nicht mehr aufgetreten waren. Fünf Jahre zuvor hatten sie sich noch The Hawks genannt, und waren Abend für Abend vom Publikum ausgebuht worden – weil die Fans einfach nicht akzeptieren wollten, dass Bob Dylan plötzlich laut und elektrisch klang. Entsprechend verunsichert waren sie denn auch vor dem ersten Konzert, aber schon dieser erste Gig in Hamburg entpuppte sich als Riesenerfolg. Es war der Startschuss für eine gefeierte Konzertserie, und „wir alle in der Band waren richtiggehend high davon“, erinnert sich Robertson. „Alle spielten und sangen so gut wie nie zuvor. Die Stimmung wurde mit jeder Show, von Amsterdam über Paris bis nach Kopenhagen, immer besser.“ Als dann schließlich die große Show in der Londoner Royal Albert Hall auf dem Programm stand, entstand die Idee eines Mitschnitts, weshalb EMI den Auftritt mit einem Vierspurrekorder festhielt. Diese Live-Aufnahme, betitelt „Live At The Royal Albert Hall, 1971“, vereint 20 bislang unveröffentlichte Live-Songs: Neben einigen Stücken vom damals aktuellen Stage Fright“-Album präsentierten die Nordamerikaner in London auch Material von den beiden Vorgängern, u.a. „The Weight“, „King Harvest (Has Surely Come)“, „Up On Cripple Creek“, „The Night They Drove Old Dixie Down“, „Across The Great Divide“ und „Chest Fever“. Dazu spielten sie auch zwei Coverversionen: Dylans „I Shall Be Released“ und ihre Interpretation des Four-Tops-Hits „Loving You Is Sweeter Than Ever“ aus der Feder von Stevie Wonder. Robertson bezeichnet jenen Abend in London als „eines der größten Konzerte, das The Band je gespielt haben.“

 

Ganz anders klingen hingegen die „Calgary Hotel Recordings, 1970“. Hier ist es die lockere, spontane Energie, die diesen abendlich-improvisierten Mitschnitt so einzigartig macht. Während Robertson & Co. ein paar der neuen Songs von Stage Fright“ durchgingen, drückte der Tour-Fotograf John Scheele zum Glück die Aufnahmetaste seines Tape-Rekorders – weshalb diese Momentaufnahme vom 03. Juli 1970 nun als weiteres Bonusmaterial erscheinen kann.

 

Ursprünglich am 17. August 1970 veröffentlicht, beinhaltet das dritte The Band-Album „Stage Fright“ mit „The Shape I’m In“ und dem Titelsong auch zwei ihrer größten Hits. Aufgenommen binnen zwölf Tagen auf der Bühne des Playhouse von Woodstock, hatte The Band die Stücke erstmals selbst produziert, wobei Todd Rundgren und Glyn Johns fürs Mixing engagiert wurden. „Mindestens fünf Songs dieser LP zählen zu den besten, die diese Gruppe jemals aufgenommen hat“, war Robert Hilburn in seiner Lobeshymne für die Los Angeles Times überzeugt. Auch in den US-Charts kletterte Stage Fright“ bis auf Platz 5 und war damit erfolgreicher als die beiden Vorgänger.

 

Was die geänderte Songreihenfolge angeht, kommentiert Robertson abschließend: „Wir haben hinterher eine andere Reihung genommen, weil wir Richards und Levons Beiträge als Songwriter damit in den Mittelpunkt rücken wollten. Aber mit der Zeit landete ich immer wieder bei unserer Originalreihenfolge, weil die einen sehr viel besser in die Welt von `Stage Fright´ eintauchen lässt.“ Zum 50. Jubiläum können die Fans das dritte Album von The Band nun erstmals in dieser Reihenfolge erleben – und die Songs klingen dabei so gut wie nie.

Von The Band erscheint am 15.11. das gleichnamige Album in verschienenden Formaten als Super-Deluxe-Box, 2 CD-Set, Doppel-LP oder digital

Als vor gut 50 Jahren, am 22. September 1969, das Album „The Band“ von The Band erschien, war über die Gruppe, die bereits im Jahr zuvor ihren gefeierten Longplayer „Music From Big Pink“ veröffentlicht hatte, nach wie vor kaum etwas bekannt. Es gab etliche Gerüchte über die aus vier Kanadiern und einem US-Amerikaner bestehende Formation, und Fans und Kritiker ersonnen wohl auch deshalb so viele Legenden, weil sie den damals einzigartigen Sound dieser Band noch immer nicht so ganz greifen oder gar in Worte fassen konnten. Angezogen wie Prediger aus dem 19. Jahrhundert  präsentierten The Band – Garth Hudson, Levon Helm, Richard Manuel, Rick Danko und Robbie Robertson – Retrosongs über Amerika und den „Deep South“. Mit ihrem gleichnamigen Zweitwerk, das später auch als das „Brown Album“ bezeichnet werden sollte, avancierten die Roots-Rocker endgültig zur aufregendsten Band der Stunde. Songs wie „The Night They Drove Old Dixie Down“, „Up On Cripple Creek“ oder „Rag Mama Rag“ gelten seither als ultimative Klassiker der Rockgeschichte.

 

Pünktlich zum 50. Jahrestag der Veröffentlichung dieses Meilensteins erscheint bei Capitol/Universal Music eine aufwendig produzierte, erweiterte und neu abgemischte Jubiläumsedition in einer Vielzahl von Konfigurationen: Flankiert von Neuauflagen als 2CD-Set, Doppel-LP (180g-Heavyweight-Vinyl) und digitalem Release wird der Roots-Rock-Meilenstein ab dem 15.  November 2019 unter anderem auch als Super-Deluxe-Boxset – bestehend aus 2CDs, Blu-ray, 2LPs, 7“-Single und Hardcover-Buch - erhältlich sein. Dazu gibt es auch noch eine limitierte farbige 2LP-Variante („Tigeraugen“-Look; 180g). Sämtliche Jubiläumseditionen entstanden unter der Aufsicht von Robertson, der auch die Bonustitel auswählte. Den neuen Stereo-Mix, basierend auf den Original-Mastertapes, produzierte wie zuletzt vor einem Jahr bei der Debüt-Neuauflage Bob Clearmountain. Darüber hinaus bestechen die Jubiläumseditionen mit mehr als einem Dutzend Alternativ-Versionen und Outtakes – die Hälfte davon bislang unveröffentlicht. Neben diesen interessanten Einblicken in die damalige Studioarbeit ist hier auch erstmals ein Mitschnitt ihrer legendären Woodstock-Performance zu hören: eine Live-Aufnahme, die vor einer halben Millionen Menschen stattfand und bis jetzt nie offiziell veröffentlicht wurde. (Das Set beinhaltet neben etlichen Hits vom Debüt auch eine Coverversion des Four-Tops-Songs „Loving You Is Sweeter Than Ever“.)

 

Für das Jubiläums-Boxset hat Clearmountain obendrein einen neuen 5.1-Surround-Mix vom Album und den Bonustracks angefertigt (zu hören auf der beiliegenden Blu-ray in bestem 96kHz/24bit-Sound). Für das Mastering war Bob Ludwig (Gateway Mastering) verantwortlich. Zu den weiteren Highlights der Boxset-Edition zählen eine exklusive Nachpressung der 1969 veröffentlichten 7“-Single „Rag Mama Rag“/„The Unfaithful Servant“, hier zu hören im neuen Stereo-Sound, sowie ein Hardcover-Buch, in dem ein neuer Aufsatz von Anthony DeCurtis u.a. von exklusiven Fotos von Elliott Landy eingerahmt wird. Eine bislang unveröffentlichte Version von „Rag Mama Rag“ ist bereits als Stream und Instant-Download (bei Albumvorbestellungen) erhältlich.

 

Vorbestellungen unter: https://TheBand.lnk.to/TheBand50

 

Für den neuen Album-Mix konzentrierten sich Clearmountain und Robertson auf die Essenz, auf das, wofür der Name The Band seither steht: „Die Idee lautete, die Zuhörer*innen noch tiefer in die Musik eintauchen zu lassen“, schreibt Robertson in den Liner Notes. „Wir versuchen letztlich nur, ein paar der damaligen technologischen Limitierungen aus dem Weg zu räumen, um die Leute noch dichter an uns im Studio ran zu holen“, formuliert es sein Produzentenkollege ganz ähnlich. Zu den frühen Alternative-Aufnahmen sagt Robertson: „Da versuchten wir gerade, uns diese Stücke beizubringen.“

 

Indem sie zum Teil weit in die Geschichte zurückblickten und sich inhaltlich auch auf Filmklassiker und Theaterstücke bezogen, schufen The Band mit ihrem gleichnamigen zweiten Album ein Werk, das ganz anders klang als der damalige Sound der Rock-Konkurrenz. Robertson habe es, so schreibt DeCurtis in seinem Aufsatz, „auch interessant gefunden, The Band als eine Art Repertoiretheater zu konzipieren, bei dem Manuel, Helm und Danko, drei sehr wandlungsfähige Ausnahmesänger, wie Figuren in einem Stück auftreten konnten“. Selbst der damals schon gut 100 Jahre zurückliegende US-Bürgerkrieg war für sie ein Thema – siehe „The Night They Drove Old Dixie Down“. „Eine schwierige Platte war das“, urteilte Helm später in seinen Memoiren. „Wir wollten eine machen, die man erst beim zweiten Durchhören begreift.“

 

Mit der Veröffentlichung von „The Band“ am 22.09.1969 war die gleichnamige Gruppe endgültig in aller Munde: Schon im Januar des Folgejahres sollten sie das Cover des Time Magazine zieren. Für den Musikchef der Village Voice war das Album „sogar noch besser“ als „Abbey Road“ von den Beatles, das zeitgleich erscheinen sollte. Seit 1999 in der Grammy Hall of Fame, landete der gleichnamige Longplayer auf den ewigen Bestenlisten von Time, dem US-Rolling Stone und etlichen anderen Medien, um erst letztes Jahr eine glatte 10 von 10 bei Pitchfork („Sunday Reviews“) zu bekommen: „Letztlich musste dieses Album ‘The Band’ heißen, weil es von The Band handelt – wie sie zusammenarbeiteten, wie ihre Persönlichkeiten zusammenpassten und einander komplementierten, die gesamte Architektur ihrer Freundschaft...“

THE BAND: "40 Jahre The Last Waltz" - Vier brandneue Jubiläums-Editionen des historischen Abschiedskonzertes! | VÖ: 11.11.16

Es war Thanksgiving im Jahr 1976, als THE BAND im Winterland Theatre in San Francisco zum allerletzten Mal auf die Bühne gingen. Das Konzert, das passenderweise als "The Last Waltz" angekündigt wurde, ging als eine der meistgeehrten Performances in die Geschichte der Musik ein. Nicht zuletzt auch, weil Rick Danko, Levon Helm, Garth Hudson, Richard Mamel und Robbie Robertson von einer brillanten All-Star-Gruppe von damals schon legendären Musikpionieren unterstützt wurden, darunter Eric Clapton, Neil Diamond, Bob Dylan, Ronnie Hawkins, Dr. John, Joni Mitchell, Van Morrison, Muddy Waters und Neil Young. Der spektakuläre Abend wurde von Regisseur Martin Scorcese auf Film gebannt und im April 1978 in den Filmtheatern gezeigt. "The Last Waltz" gilt bis heute als einer der besten Konzertfilme, die je gedreht wurden.

 

The Last Waltz - Trailer - (1978) - HQ

 

Rhino feiert das Jubiläum von "The Last Waltz" mit der 40th Anniversary Edition, die in vier unterschiedlichen Formaten erscheint und zum ersten Mal den Film mit der Musik zusammenbringt. Drei der Formate werden am 11. November veröffentlicht, die umfangreiche und luxuriöse Collector’s Edition kommt am 9. Dezember.

 

The Band & Neil Young Helpless

 

Die Formate

 

* 40th Anniversary Edition (2-CD) – Original-Soundtrack mit neu gemastertem Audio von den Original-Mastertapes auf zwei CDs.
* 40th Anniversary Deluxe Edition (4-CD/Blu-Ray) – Der gesamte Audio-Mitschnitt des Konzerts mit Aufnahmen von der Probe und Outtakes und dem The Last Waltz-Film auf Blu-Ray.
* 40th Anniversary Deluxe Edition Vinyl (6-LP) – Der gesamte Audio-Mitschnitt des Konzerts mit Aufnahmen von der Probe und Outtakes erstmalig auf 180g-Vinyl , in einer kunstvoll gestalteten Lift-Top-Box.
* 40th Anniversary Collector’s Edition (4-CD/2-Blu-Ray) – Ab. 9. Dezember; limitiert auf 2500 Exemplare. Enthält:
- Den gesamten Audio-Mitschnitt des Konzerts
- "The Last Waltz"-Film auf Blu-ray.
- Eine zweite Blu-Ray-Disc mit einem selten gezeigten Interview mit Martin Scorsese und Robbie Robertson aus dem Jahr 1990, eine Fotogalerie und den 5.1-Audiomix des Originalalbums.
- Ein 300-seitiges, in rotes Kunstleder gebundenes Buch, das die vollständige Replikation des Shooting-Skripts von Scorcese enthält sowie seltene und bisher ungezeigte Fotos, Skizzen vom Set, drei aufklappbare Storyboards und ein Vorwort von Scorsese.

 

Als 4CD/Blu-Ray-Set und - zum ersten Mal – als 6 LP-Set präsentiert die 40th Anniversary Deluxe Edition des Original-Soundtracks satte 54 Tracks, darunter das gesamte Konzert sowie Aufnahmen aus den Proben und Outtakes. Zu den Rare Tracks gehören Performances, die nicht im Film zu sehen sind, zum Beispiel "Furry Sings The Blues" mit Joni Mitchell und "All Our Past Times" mit Eric Clapton sowie Probeaufnahmen von "Caravan" mit Van Morrison, "Such a Night" mit Dr. John und "King Harvest (Has Surely Come)", das nicht im Konzert gespielt wurde. Die CD-Version ist mit neu geschriebenen Liner-Notes des renommierten Musikfachmanns David Fricke und Ben Fing-Torres ausgestattet. Überdies enthält sie einen zeitgenössischen Essay aus dem Jahre 1977 von Emmett Grogan.

 

Die 40th Anniversary Collector’s Edition wird auf weltweit 2500 Exemplare limitiert und enthält eine Replikation des Original-Shooting-Skripts von Scorcese. Sobald der Film fertig war, ließ Scorsese zwei Exemplare des Skripts in rotes Leder binden – ein Exemplar für sich selbst und ein weiteres als Geschenk für Robbie Robertson, das sich inzwischen in der Rock’n’Roll Hall Of Fame befindet. Die Collector’s Edition enthält zusätzlich ein Vorwort von Scorcese und einen Essay des Drehbuchautoren Mardik Martin.

 

Während des "The Last Waltz 40th Anniversary" wird Robertson sehr beschäftigt sein: Am 15. November veröffentlicht er über Crown Archetype seine neuen Memoiren "Testimony“, in denen er schließlich seine eigene, faszinierende Geschichte der Band erzählt, die die Musikgeschichte veränderte. Er beschreibt darin seine außergewöhnliche und persönliche Reise und seine kreative Freundschaft mit einigen der großartigsten Künstler des vergangenen halben Jahrhunderts. Am 11. November wird er über UMe überdies eine neue musikalische Anthologie gleichen Titels veröffentlichen. Die Sammlung von 18 Songs, die als Komplement zu seinen Memoiren von Robertson selbst zusammengestellt wurde, präsentiert einen Mix aus Live-Aufnahmen und Studio-Recordings aus seiner gesamten Karriere.

 

THE LAST WALTZ
40th Anniversary Collector’s Edition
Track Listing

 

Disc One
01. “Theme From The Last Waltz” – with orchestra
02. “Up On Cripple Creek”
03. “The Shape I’m In”
04. “It Makes No Difference”
05. “Who Do You Love” – with Ronnie Hawkins
06. “Life Is A Carnival”
07. “Such A Night” – with Dr. John
08. “The Weight”
09. “Down South In New Orleans” – with Bobby Charles
10. “This Wheel’s On Fire”
11. "Mystery Train” – with Paul Butterfield
12. “Caldonia” – with Muddy Waters
13. “Mannish Boy” – with Muddy Waters
14. “Stagefright”

 

Disc Two
01. “Rag Mama Rag”
02. “All Our Past Times” – with Eric Clapton
03. “Further On Up The Road” – with Eric Clapton
04. “Ophelia”
05. “Helpless” – with Neil Young
06. “Four Strong Winds” – with Neil Young
07. “Coyote” – with Joni Mitchell
08. “Shadows And Light” – with Joni Mitchell
09. “Furry Sings The Blues” – with Joni Mitchell
10. “Acadian Driftwood”
11. “Dry Your Eyes” – with Neil Diamond
12. “The W.S. Walcott Medicine Show”
13. “Tura Lura Lura (That’s An Irish Lullaby)” – with Van Morrison
14. “Caravan” – with Van Morrison

 

Disc Three
01. “The Night They Drove Old Dixie Down”
02. “The Genetic Method/Chest Fever”
03. “Baby Let Me Follow You Down” – with Bob Dylan
04. “Hazel” – with Bob Dylan
05. “I Don’t Believe You (She Acts Live We Never Have Met)” – with Bob Dylan
06. "Forever Young” – with Bob Dylan
07. “Baby Let Me Follow You Down” (Reprise) – with Bob Dylan
08. “I Shall Be Released”
09. Jam #1
10. Jam #2
11. “Don’t Do It”
12. “Greensleeves” (From Movie Soundtrack)

 

Disc Four
“The Last Waltz Suite”
01. “The Well”
02. "Evangeline” – with Emmylou Harris
03. “Out Of The Blue”
04. “The Weight” – with The Staples
05. “The Last Waltz Refrain”
Concert Rehearsal
06. “King Harvest (Has Surely Come)”
07. “Tura Lura Lura (That’s An Irish Lullaby)”
08. “Caravan”
09. “Such A Night”
10. “Rag Mama Rag”
11. “Mad Waltz” – Sketch track for “The Well”
12. “The Last Waltz” – Instrumental
13. “The Last Waltz – Sketch

 

Disc Five: Blu Ray
Track Listing (5.1 Surround Sound Mix)
01. “Theme From The Last Waltz” – with orchestra
02. “Up On Cripple Creek”
03. “The Shape I’m In”
04. “It Makes No Difference”
05. “Who Do You Love” – with Ronnie Hawkins
06. “Life Is A Carnival”
07. “Such A Night” – with Dr. John
08. “Down South In New Orleans” – with Bobby Charles
09. “Mystery Train” – with Paul Butterfield
10. “Mannish Boy” – with Muddy Waters
11. “Stagefright”
12. “Further On Up The Road” – with Eric Clapton
13. “Ophelia”
14. “Helpless” – with Neil Young
15. “Coyote” – with Joni Mitchell
16. “Dry Your Eyes” – with Neil Diamond
17. “Tura Lura Lura (That’s An Irish Lullaby)” – with Van Morrison
18. “Caravan” – with Van Morrison
19. “The Night They Drove Old Dixie Down”
20. “Baby Let Me Follow You Down” – with Bob Dylan
21. “I Don’t Believe You (She Acts Live We Never Have Met)” – with Bob Dylan
22. “Forever Young” – with Bob Dylan
23. “Baby Let Me Follow You Down” (Reprise)
24. “I Shall Be Released” – Finale
25. “The Well”
26. “Evangeline” – with Emmylou Harris
27. “Out Of The Blue”
28. “The Weight” – with The Staples
29. “The Last Waltz Refrain”
30. “Theme From The Last Waltz”

 

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