Nina Nesbitt kündigt ihr Album „The Sun Will Come Up, The Seasons Will Change” an und kommt im November nach Deutschland auf Tour, Album-VÖ: 01.02.2019

Dass ein Künstler „erwachsen“ geworden ist, ist eine gern bemühte Floskel – aber manchmal ist halt auch einfach etwas dran. Die Nina Nesbitt von 2018, die auf „The Sun Will Come Up, The Seasons Will Change” (Album-VÖ: 01.02.2019) zu hören ist, ist nicht wie die Nina Nesbitt, die 2012 praktisch aus dem Nichts auf der Bildfläche erschien. Die Anfang 2014 mit „Peroxide“ die Top 15 der britischen Charts stürmte, mittlerweile eine Million Fans auf Instagram, Facebook und Twitter und fast drei Millionen monatliche Hörer bei Spotify hat. 

Für „The Sun Will Come Up, The Seasons Will Change” nahm Nesbitt sich ganze drei Jahre Zeit – und ging keinerlei Kompromisse ein. Ihre charaktervolle Stimme ist natürlich noch da, genauso wie ihr Talent für scharfsinnige Beobachtungen und eingängige Ohrwurm-Melodien. Musikalisch schlägt sie allerdings eine neue Richtung ein: Mit noch offensichtlicheren Pop-Einflüssen ist das Album eine aufregende Reise durch eine ganze Reihe an Genres und Stimmungen.

Da wäre zum Beispiel das autobiografische Stück „The Moments I’m Missing“, das Nesbitt in ihrem Schlafzimmer geschrieben und aufgenommen hat: Zarte Klavier-Klänge treffen darin auf sorgfältig programmierte Beats – veredelt mit einem Gastauftritt von Sängerin Goody Grace. 

Das R&B-gefärbte „The Best You Had“ derweil wurde bereits von Taylor Swift und Chloë Grace Moretz gefeiert und die Erfolgs-Single „Somebody Special“, ein Liebeslied mit besonderem Twist, kommt auf Spotify bereits auf 30 Millionen Streams. Zu den weiteren Höhepunkten des Albums gehören die Single „Loyal To Me“, die in England bereits diverse Radio-Playlisten ziert, sowie die bewegenden Balladen „Empire“ und „Is It Really Me You’re Missing“ – ein Song, der zunächst für Rihanna zurückgehalten wurde und in dem Nesbitts wunderbare Stimme voll zum Ausdruck kommt. Produziert wurde das Album von Lostboy (Anne-Marie), Fraser T Smith (Adele, Drake, Gorillaz, Florence and the Machine), Jordan Riley (Macklemore, Zara Larsson) und Nina Nesbitt selbst.

„Ich bin so stolz auf dieses Album“, sagt Nesbitt. „Dies ist das Album, das ich immer machen wollte, zu meinen eigenen Bedingungen. Es ist ein ehrliches Abbild von jemandem in seinen frühen Zwanzigern, und gewährt einen Einblick in das sich ständig ändernde Leben.“ Kein Zweifel: In einer Zeit, in der Künstler oft keine zweite Chance oder die Zeit bekommen, um ihren Sound zu finden, ist „The Sun Will Come Up, The Seasons Will Change“ der Beweis, dass Nina Nesbitts harte Arbeit sich ausgezahlt hat. Es ist der Sound einer Künstlerin, die sich in ihrer eigenen Haut wohlfühlt.  

 

Nina Nesbitts neues Video zu "Somebody Special"

Nina Nesbitts neue Tracks " Best You Had" und "The Moments I'm Missing" zeigen, dass Nina einen wahsinnig großen Sprung nach vorne gemacht hat, seit ihrem Top 15 Debütalbum "Peroxide". Taylor Swift und Chloë Grace Moretz sind bereits Fans und haben "The Best You Had" in ihre Lieblingssongs-Playlist bei Spotify und Apple  aufgenommen. Außerdem hat Nina einen neuen Deal mit Cooking Vinyl, dem diese beiden Tracks über 30 Millionen Streams weltweit von ihren insgesamt 90 Millionen Streams bis dato verdankt.
 
Nun veröffentlicht Nina ihre neue Single “Somebody Special" die schon in “Beats1 World First” in Zane Lowes Show auf BBC gespielt wurde und über 1 Million Spotify-Streams in nur einer Woche nach Veröffentlichung verzeichnen konnte.  “Somebody Special” ist ein Liebeslied welches von einer Beziehung handelt, die jemanden dazu inspiriert, sein eigenes Selbstwertgefühl und Potenzial wiederzuentdecken. Es klingt wie ein Global Smash: Langsam fleißende Strophen, straffe rhythmische Grooves und ein Chorus, in dem man aufgehen möchte. Nina war Co-Autorin des Drehbuchs für das Video und hat den Texten im Video eine weitere Wendung hinzugefügt.
 
"Ich denke, jeder möchte sich wohlfühlen", erklärt Nina, "aber wenn man mit jemandem zusammen ist, der emotional missbraucht wird, kann es einen wirklich fertig machen, also wollte ich den Moment zeigen, in dem sie merkt, dass sie mehr verdient und endlich die Kontrolle über die Situation übernimmt".
 
Nina Nesbitt, die in einem kleinen Dorf in der Nähe von Edinburgh aufgewachsen ist, erlebte mit dem Album “Peroxide" einen Wirbelwind des Erfolgs, auf dem sie sich aber nicht ausruhte, sondern direkt weitermachte. Ihr 2016er Track “Chewing Gum", war der Sound, mit dem sie aus ihrer Komfortzone ausbrach und sich ihrer Liebe zum Pop hingegeben hat. Ihr Wunsch, sich selbst herauszufordern, setzte sich fort mit der zurückhaltenden EP "Life in Colour", auf der Nina emotionale und manchmal dunkle Geschichten schrieb, die von Erfahrungen inspiriert waren, welche ihr Fans geschickt hatten.
 
Noch immer erst 23 Jahre alt, hat Nina Nesbitt einen Weg gefunden, die Künstlerin zu sein, die sie sein möchte. Anstatt schnellstmöglich ein neues Album zu veröffentlichen, wartete sie auf Inspiration. Sie behält immer die Kontrolle.

Ninas Album wird im Frühjahr 2018 erscheinen.

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