T.I. meldet sich mit seinem neuen Album "Paperwork" zurück, VÖ: 17.10.14

Als Musiker hat man folgende Optionen: entweder man orientiert sich am letzten Trend oder man setzt neue Standards. Rapper/Songwriter/Produzent T.I. war noch nie einer, der anderen hinterher läuft, das Standards-Setzen zählt dagegen schon von jeher zu seinen Karriere-Alleinstellungsmerkmalen. Sein Status als HipHop-Ikone nebst drei Grammy Awards und vierzehn Millionen verkauften Alben sprechen diesbezüglich durchaus eine deutliche Sprache. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass der Superstar sich damit zufrieden gibt, sich auf seinen hart erarbeiteten Lorbeeren auszuruhen. „Wenn ich Musik mache, wie ich es immer getan habe, dann werde ich auch immer nur das Maß an Erfolg erreichen, das ich schon immer hatte“, erklärt er. „Ich glaube fest daran, dass du nur etwas erschaffen kannst, was man noch nie gehört hat, wenn du etwa tust, was du noch nie gemacht hast. Um noch mehr Erfolg zu haben, musste ich mich also neuen Perspektiven öffnen.“ Das Ergebnis dieses Prozesses: das Album „Paperwork“ (Album-VÖ: 17.10.14). Der neunte Longplayer des „King of the South“ ist ein weiterer bedeutender Schritt auf seinem Weg und gleichsam der erste, der in der neuen Label-Konstellation Grand Hustle / Columbia Records erscheint. Im Anschluss an die unfassbar erfolgreiche Zusammenarbeit beim Robin Thicke-Welthit „Blurred Lines“ verpflichtete T.I. seinen Kollegen Pharrell Williams als Executive Producer für „Paperwork“. Mit Timbaland, DJ Mustard und dem langjährigen T.I.-Partner DJ Toomp waren weitere Top-Produzenten an der Entstehung beteiligt. Das Ziel: kreative Weiterentwicklung abseits der bisherigen Grenzen, ohne sich jedoch von den zahllosen Fans auf der ganzen Welt zu entfremden. „Es war das erste Mal, dass ich einem Produzenten außer DJ Toomp gestattete, meinen Sound nach eigenem Ermessen zu gestalten“, sagt T.I.. „Du musst Wege finden, dich immer wieder neu zu erfinden, um relevant zu bleiben. Und wer wäre besser dafür geeignet, mir dabei zu helfen, als jemand, der so leidenschaftlich und talentiert ist wie Pharrell? Es ist ihm gelungen, eine bunte und unorthodoxe Herangehensweise an meinen Blue-Collar-Style zu finden. Er hat die Flügel, ich bin der Anker - gemeinsam balancieren wir uns gegenseitig aus. Diese Dualität macht das Projekt einzigartig.“

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T.I. "Trouble Man: Heavy Is The Head" das neue Album, VÖ: 21.12.

Eine Krone, die glänzt schön, aber sie ist auch unsäglich schwer. Das weiß auch T.I., selbsternannter und weithin respektierter „King of the South“. Seit 2001 hat Clifford Harris sieben Soloalben veröffentlicht, wurde ein globaler Superstar und ging gleichzeitig durch tiefe, private Täler.

„So ziemlich jede Facette meines Lebens ist der Öffentlichkeit bekannt. Meine stärksten Momente, meine schlechtesten und der ganze Rest dazwischen auch“, gibt T.I. zu denken. „Ja, ich rede auch auf diesem Album über persönliche Fallgruben, ein schwermütiges Album ist Trouble Man: Heavy is the Head aber überhaupt nicht. Ich glaube ich habe einen Fehler gemacht, als ich versuchte mich mit No Mercy bei Menschen zu entschuldigen, die sich nie wirklich für mich interessiert haben. Meine wahren Fans und die Menschen, die mich lieben, haben sich ohnehin nicht mal in meiner dunkelsten Stunde von mir abgewandt.“

 

Trouble Man (VÖ: 21.12.) markiert also nun die Rückkehr des alten T.I., der mit seiner Verhaftung wegen illegalen Waffenbesitzes vor knapp fünf Jahren beinahe gestorben schien. Jener T.I., der straßenschlau, charmant und nonchalant mit Alben wie King und Papertrail die Welt erobert hatte. Um seine Rückkehr angemessen zu feiern veröffentlicht „Tip“, wie ihn seine Freunde und Fans nennen, nun dieses Album, dass sich im Titel auf seine steinige Vergangenheit, aber auf einer zweiten Ebene zudem auf einen seiner Lieblingskünstler, den großen Marvin Gaye, bezieht.

„Es gibt nicht einen Menschen, der Marvin Gaye kennt und seine Musik nicht liebt. Seine gesamte Diskografie ist großartig, aber sein Soundtrack zu Trouble Man hat mich schon immer besonders berührt. Während ich mein Album aufnahm hörte ich sehr häufig den Titeltrack dieser Platte und merkte, wie passgenau Marvins Lyrics mein Leben wiederzugeben schienen“, erklärt T.I. seinen Bezug zu diesem Giganten der amerikanischen Musik-Geschichte.

 

Weblink:  http://www.trapmuzik.com/  

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