Nachdem es vergangenen Dezember bereits digital veröffentlicht wurde, erscheint Chris Cornells letztes Studioalbum „No One Sings Like You Anymore“ morgen nun auch physisch.
“This album is so special because it is a complete work of art that Chris created from start to finish. His choice of covers provides a personal look into his favorite artists and the songs that touched him. He couldn't wait to release it. This moment is bittersweet because he should be here doing it himself, but it is with both heartache and joy that we share this special album”, sagt Chris’ Frau Vicky Cornell über diesen Release. "All of us could use his voice to help heal and lift us this year, especially during the holiday season. I am so proud of him and this stunning record, which to me illustrates why he will always be beloved, honored, and one the greatest voices of our time”, ergänzt sie.
"When my dad was making this album, it was so fun – I remember waking up in the morning, having breakfast with him and going with him into the studio. We would take our piano lessons there, and Christopher would play video games with Brendan and my dad. We got to experience so much with him and have so many amazing memories. I'm really happy to be sharing this album. We love you, daddy”, so Tochter Toni Cornell.
Ihr Bruder Christopher Cornell ergänzt: "We had so much fun in the studio during this time, and on days off we'd go to Tree People and hike around there. We would also play hide and go seek inside the Beverly Hills Hotel and when security would show up they would think it was so funny that my dad was running through fire escapes with us. For me this album represents who my dad was. I'm really proud of him and his work. I hope you all love this record as much as I do."
TRACKLISTING „NO ONE SINGS LIKE YOU ANYMORE”
1. Get It While You Can
2. Jump Into The Fire
3. Sad Sad City
4. Patience
5. Nothing Compares 2 U
6. Watching The Wheels
7. You Don't Know Nothing About Love
8. Showdown
9. To Be Treated Rite
10. Stay With Me Baby
Heute ist nicht nur die umfassende Werkschau „Chris Cornell“ erschienen, die die musikalische Laufbahn des Sängers ausgiebig würdigt, sondern auch das Video zu „When Bad Does Good“, dem bis vor kurzem einzigen unveröffentlichten Song des Box-Sets.
Das Video wurde im Herbst gedreht, Regie führte Kevin Kerslake, der auch schon für Soundgardens „Loud Love“ und „Hands All Over“ zuständig war. Wir sehen darin den gemeinsamen Sohn von Chris und Vicky Cornell, Christopher Nicholas Cornell, der seinen Vater in jungen Jahren verkörpert und als Zeitungsjungen beim Austragen der The Seattle Times in dessen Heimatstadt zeigt. Diverse Plätze und Orte, die für Cornells Leben wichtig waren, werden eingeblendet, versehen mit Textzeilen seiner größten Songs.
“I wanted to highlight an aspect of Chris’ talents often overshadowed by his more obvious virtues (e.g., his monstrous guitar chops, operatic vocal range or commanding physical presence), which is his place as one of this generation’s greatest lyricists….but do it within a specific context that turned a simple, straightforward journey through the streets of Seattle into a eulogy, of sorts, with mystical undertones”, so Regisseur Kevin Kerslake über das Video.
„When Bad Does Good” wurde von Chris Cornell geschrieben, aufgenommen und produziert. Nach seinem Tod fand man das Material in seinem persönlichen Musik-Archiv. Sein enger Freund Josh Brolin erinnerte sich an die Existenz des Songs, Chris Cornells Frau Vicky entschied sich schließlich, ihn endlich mit Cornells Fans zu teilen und auch auf dem Box-Set „Chris Cornell“ zu veröffentlichen, das heute erschienen ist.
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Veröffentlicht von seiner Frau Vicky Cornell im Namen des Chris Cornell Estate, zelebriert „Chris Cornell“ Leben und Werk des Sängers, begnadeten Songwriters und einer der größten, markantesten und einflussreichsten Stimmen der jüngeren Rockgeschichte. Vicky Cornell arbeitete für die Zusammenstellung des Albums sehr eng mit Chris’ Bandkollegen und Freunden zusammen, um sämtliche Stationen dieser einzigartigen Karriere festzuhalten: „Chris Cornell“ unterstreicht eindrucksvoll, was für einen wichtigen und umfangreichen Beitrag der 1964 in Seattle geborene Musiker zur Musikgeschichte beigesteuert hat. So sind auf dem Album Songs von seinen drei Bands – Soundgarden, Temple of the Dog und Audioslave – genauso vertreten, wie Stücke aus seinem Solo-Backkatalog. Als Produzenten holte sie Brendan O’Brien, mit dem Cornell über Jahre hinweg zusammengearbeitet hatte, ins Boot, während Jeff Ament (Pearl Jam) für das Design und das Packaging von „Chris Cornell“ verantwortlich war.
Heute beginnt zudem der Vorverkauf für ein Tribute-Konzert, das unter dem Namen „I Am The Highway: A Tribute to Chris Cornell“ am 16. Januar 2019 im The Forum in Los Angeles stattfinden wird.
Mitglieder von Soundgarden, Temple of the Dog und Audioslave werden auftreten, außerdem sind special Performances von Metallica, den Foo Fighters, Ryan Adams u.v.m. geplant.
Organisiert wird der Abend von Chris‘ Familie und engsten Freunden, darunter Tom Morello, Brad Pitt, Josh und Kathryn Brolin, Jimmy Kimmel, Tom Hanks und Rita Wilson. Jimmy Kimmel wird wiederum durch den Abend führen.
Tickets sind hier ab 19.00h deutscher Zeit erhältlich:
https://www1.ticketmaster.com/event/090055622670B858
https://www.universal-music.de/chris-cornell
https://www.facebook.com/chriscornell/
https://www.instagram.com/chriscornellofficial/
https://www.youtube.com/ChrisCornellVEVO
CD 1
CD 2
CD 3
CD 4
DVD
Produziert, aufgenommen und abgemischt wurde „When Bad Does Good“ von Chris Cornell selbst. Es handelt sich dabei um ein Fundstück aus den Privatarchiven des Sängers. Der Song zählte offensichtlich zu den Lieblingssongs von Cornell. Es ist Josh Brolin, der Vicky Cornell auf den Track aufmerksam machte, zu verdanken, dass wir ihn jetzt hören dürfen.
Zugleich wurde heute eine umfangreiche Retrospektive mit dem Titel „Chris Cornell” für den 16. November angekündigt. Darauf werden sowohl Songs aus Chris Cornells Solokarriere und bisher unveröffentlichte Studio- und Live-Aufnahmen enthalten sein, als auch Stücke von Audioslave, Temple of the Dog und natürlich Soundgarden. Standard- und Deluxe-Boxset-Varianten erscheinen am 16. November 2018.
Veröffentlicht von seiner Frau Vicky Cornell im Namen des Chris Cornell Estate via UMe, zelebriert „Chris Cornell“ Leben und Werk des Sängers, begnadeten Songwriters und einer der größten, markantesten und einflussreichsten Stimmen der jüngeren Rockgeschichte. Vicky Cornell arbeitete für die Zusammenstellung des Albums sehr eng mit Chris’ Bandkollegen und Freunden zusammen, um sämtliche Stationen dieser einzigartigen Karriere auf festzuhalten: „Chris Cornell“ unterstreicht eindrucksvoll, was für einen wichtigen und umfangreichen Beitrag der 1964 in Seattle Geborene zur Musikgeschichte beigesteuert hat. So sind auf dem Album Songs von seinen drei Bands – Soundgarden, Temple of the Dog und Audioslave – genauso vertreten, wie Stücke aus seinem Solo-Backkatalog. Als Produzenten holte sie Brendan O’Brien, mit dem Cornell über Jahre hinweg zusammengearbeitet hatte, ins Boot, während Jeff Ament (Pearl Jam) für das Design und das Packaging von „Chris Cornell“ verantwortlich war.
„Seit dem Tod von Chris habe ich all meine Energie darauf verwendet, seine Musik und seinen Nachlass den Fans aus aller Welt zugänglich zu machen“, kommentiert Vicky Cornell. „Ich hatte das Gefühl, dass es eine ganz besondere Kollektion geben sollte, die alle Facetten von ihm vereint – Chris als Freund, Ehemann, Vater, als Innovator und Musiker, der Risiken eingeht, als Dichter und Künstler. Seine Stimme hat so viele Menschen auf dieser Welt berührt und bewegt – seine Stimme war seine Vision, in seinen Texten fand er seinen Frieden. Dieses Album ist für seine Fans.“
Die 17 Stücke, die die Standard-Version von „Chris Cornell“ vereint, umspannen tatsächlich die gesamte Karriere des US-Sängers – von Soundgardens „Black Hole Sun“ über die Schwermut von Temple of the Dogs „Hunger Strike“ bis hin zu „Like A Stone“ von Audioslave oder auch den Solo-Titelsong zum Bond-Film „Casino Royale“, „You Know My Name“, aus dem Jahr 2006. Obendrein gibt es ein paar unveröffentlichte Songs: eine fantastische Coverversion von Princes „Nothing Compares 2 U“, live mitgeschnitten vom Sender Sirius XM, sowie die erste Single „When Bad Does Good“. Zeitgleich erscheint am 16. November auch ein limitiertes Deluxe-Boxset, das auf 4 CDs insgesamt 64 Titel vereint – 11 davon bis dato unveröffentlicht.
Zu den bislang unveröffentlichten Liveaufnahmen, die Teil des Boxsets sind, zählen u.a. Cornells Duett mit Yusuf/Cat Stevens („Wild World“) sowie ein weiteres Duett mit seiner Tochter Toni Cornell, mit der er den Marley-Klassiker „Redemption Song“ sang. Die Wiedervereinigung von Temple of the Dog zum 25. Bandjubiläum (zugleich die erste offizielle Tour der Band überhaupt) darf natürlich auch nicht fehlen: Von ihrem Live-Heimspiel aus dem Jahr 2016 gibt es die Stücke „Reach Down“ sowie den Andy Wood/Mother Love Bone-Klassiker „Stargazer“; außerdem dabei: Chris’ Arrangement von „One“ (die Metallica-Lyrics treffen auf die Melodie des gleichnamigen U2-Songs) und Audioslaves bahnbrechenden Kuba-Auftritt aus dem Jahr 2005 („Show Me How To Live“).