Der britische Singer-Songwriter Marcus Mumford, der am 16. September sein erstes Solo-Album veröffentlichen wird, hat heute die nächste Single aus „(self-titled)“ präsentiert.
Sie heißt „Grace“ und beschäftigt sich genau wie „Cannibal“, bei dem Steven Spielberg das Musikvideo auf seinem dem Handy drehte, mit den schlimmen Erlebnissen, die Mumford in seiner Kindheit machen musste und deren Verarbeitung.
„Yeah see there will come a time
When it won’t feel just like living it over and over
With the weight of the shadow on your shoulder
And I hear there’s healing just around this corner”
- Marcus Mumford in “Grace”
Außerdem kündigte Marcus Mumford auf Social Media vor ungefähr eine Woche seine Nordamerika-Tour an. Im Anschluss wird er voraussichtlich auch einige Konzerte in Europa und Deutschland spielen.
Im Winter 2021 zog sich Marcus Mumford in das Studio seiner Farm in England zurück, um die Schreibblockade loszuwerden, die ihn seit Monaten geplagt hatte. Entstanden ist „(self-titled)“: Ein Album, das Mumford dabei half, die Jahre der Verleugnung schlimmer Kindheitstraumata zu überwinden und sich in Richtung Genesung zu bewegen. Produziert wurde „(self-titled)“ von Blake Mills (u.a. Alabama Shakes, Perfume Genius, Laura Marling) und größtenteils in Sound City in Los Angelas aufgenommen.
Die emotionale Tiefe des neuen Albums ist dabei nicht nur ein Beweis für die starke Chemie zwischen Mumford und Mills, sondern hatte gleichzeitig einen großen Einfluss auf die Besetzung der Musikerinnen, die Marcus Mumford als Sängerinnen und/oder Co-Autorinnen an seinem Album beteiligte. Darunter etwa Brandi Charlile, Phoebe Bridgers, Clairo, Monica Martin und Julia Michaels. Entsprechend bezeichnet Mumford sein neues Album wenig überraschend als „das am stärksten kollaborative Werk, das er je geschaffen hat“.
„(self-titled)“-Tracklist:
1. Cannibal
2. Grace
3. Prior Warning
4. Better Off High
5. Only Child
6. Dangerous Game (ft. Clairo)
7. Better Angels
8. Go In Light (ft. Monica Martin)
9. Stonecatcher (ft. Phoebe Bridgers)
10. How (ft. Brandi Carlile)