„A Different Beat“ war Gary Moores 12. Soloalbum, auf dem er neue Bereiche des Blues und Rock erkundete. Der Longplayer wurde zuvor noch nie auf Vinyl veröffentlicht und enthält neue, von Dave Everley geschriebene Liner Notes. Das Album erscheint als CD und als Doppel-LP auf transparentem, orangefarbenem Vinyl und enthält jeweils den Bonustrack „Can't Help Myself (E-Z Rollers Remix)“.
Gary Moore begeisterte sowohl als Blues- als auch als Rock-Musiker mit seinem virtuosen Gitarrenspiel und seiner gefühlvollen Stimme. Während er in seiner Zeit mit Thin Lizzy und in den 1980er Jahren Hardrockalben einspielte, änderte Moore um 1990 seine Stilistik hin zum Blues- und Bluesrock. Gleich mit dem ersten Blues-Album „Still Got The Blues“ und dem Titelsong verzeichnete er einen großen Erfolg. Auch die darauffolgenden Bluesalben waren sehr populär. Zuvor - während seiner Rockphase - gelangen ihm bereits Hits mit den Songs „Empty Rooms“ und "Parisienne Walkways". Insgesamt umfasste seine Solokarriere zwanzig Alben.
Mit dem 1999 veröffentlichten Album „A Different Beat“ veränderte Moore seinen Sound, indem er sein charakteristisches Gitarrenspiel in einigen Songs mit zeitgenössischen Tanzbeats kombinierte. Demgegenüber stand seine Interpretation des Jimi Hendrix-Klassikers „Fire“, die eher an seine Hardrock-Vergangenheit erinnerte. „Fire“ ist die einzige Fremdkomposition des Albums, ansonsten wurden alle Songs von Gary Moore geschrieben.
Gary Moore gilt auch heute noch als einer der besten Gitarristen und einflussreichsten irischen Musiker aller Zeiten. Der nordirische Star wurde von den Firmen Gibson und Fender mit Signature-Gitarren geehrt.
Vorbestell-Link/Stream „A Different Beat“: https://gary-moore.lnk.to/adifferentbeatPR
Am 30. April wird Provogue Records ein neues Album, mit dem Titel 'How Blue Can You Get' mit bisher unveröffentlichtem Material des vor 10 Jahren verstorbenen Gary Moore veröffentlichen.
Diesen Monat jährt sich der tragische Tod des nordirischen Musikers bereits zum zehnten Mal. Er hinterließ einen unglaublich beeindruckenden Backkatalog. Dazu zählen Soloalben wie 'Still Got The Blues' (1990), 'Blues for Greeny' (1995) oder sein erster Nummer Eins Erfolg 'Wild Frontier' (1987), aber auch als Bandmitglied von Thin Lizzy, Skid Row und Colosseum II, hinterließ Moore ein Vermächtnis, das nur von wenigen anderen übertroffen wird.
Tief in den Archiven der Moore-Familie sind einige bisher ungehörte und unveröffentlichte Deep Cuts und Alternative Versionen aufgetaucht. Diese unterstreichen eindrucksvoll, dass Gary Moore einer der besten modernen Vertreter des Blues war. Mit 'In My Dreams' bietet 'How Blue Can You Get' uns sogar einen lupenreine Blues-Ballade, die sich auch auf dem Mega-Erfolgs-Album 'Still Got The Blues' hätte befinden können.
Das Album startet mit einer mitreißenden Aufnahme von Freddie Kings 'I'm Tore Down', einem Live-Favoriten von Moore. Es folgt eine bisher unveröffentlichte, virtuose Version von Memphis Slim's 'Steppin' Out'. 'Done Some Wrong' von Elmore James, ist ein weiteres Stück, das seine Blues-Künste unter Beweis stellt. Die 7-minütige Version von B.B. Kings 1964er 'How Blue Can You Get' gab dieser Zusammenstellung ihren Namen. Die alternative Version von 'Love Can Make A Fool Of You' fühlt sich unverkennbar tief im Blues-Rock-Herz von Gary Moore zu Hause. Das wunderschön schmerzhafte 'Living With The Blues' beschließt diese großartige Compliation an unveröffentlichtem Material.
Obwohl er oft das jüngste Mitglied in einer Reihe von Teenager-Bands war, hatte Gary immer das Sagen. Im Alter von 15 Jahren war er der wohl beste Gitarrist in Belfast, und durch die Veröffentlichung des John Mayall/Eric Clapton Bluesbreakers-Albums im Jahr 1966 entdeckte er den Blues. Mit seinem ersten Ausflug in den Blues, seinem 8. Soloalbum 'Still Got The Blues', kam 1990 der große Durchbruch. 10 Jahre zuvor erhielt der Blues sein erstes Revival durch den John Landis Film 'The Blues Brothers' mit Dan Aykroyd und John Belushi. 1983 startet der Texaner Stevie Ray Vaughan mit 'Texas Flood' seinen Siegeszug und 1989 konnte die Blues-Legende John Lee Hooker nochmal einen internationalen Erfolg mit seinem Album 'The Healer' feiern. Am 26. März 1990 übernahm dann Gary Moore das Blues-Rock-Zepter und setzte von da an seine Liebesaffäre mit dem Blues für den Rest seiner Karriere fort.
Moores Vermächtnis wird weiterleben. Er beeinflußte Gitarristen wie Joe Bonamassa, Paul Gilbert, Zakk Wylde und auch Kirk Hammett. Im Gespräch mit dem Rolling Stone Magazin im Jahr 2011 sagte Hammett: "Sein Einfluss ist so stark, dass das Eröffnungs-Lick des Gitarrensolos von "Master of Puppets" eine Variation eines Licks ist, das Gary Moore oft gespielt hat. Ich erinnere mich daran, wie ich sein Blues-Album zum ersten Mal hörte und einfach total weggeblasen wurde - nicht nur von seinem Spiel, sondern auch von seinem Sound, seinem Ton. Und ich erinnere mich, dass ich so inspiriert war, dass ich ein paar Riffs schrieb, die auf seinem Sound und seinem Gefühl basierten. Und diese Riffs landeten in "The Unforgiven" auf dem Black Album."
"Ich habe Gary Moore am 23. Oktober 1970 in London kennengelernt", erzählt Moores langjähriger Freund Bernie Marsden. "Er spielte mit Skid Row und meine Band Skinny Cat eröffnete an diesem Abend. Wir waren ungefähr gleich alt und ähnlich gekleidet, abgesehen von der Baskenmütze, die er trug! Wir verstanden uns gut - ich merkte sofort, wie gut er war, aber ich bemerkte auch, dass er sehr umgänglich war, sich um die Support Band kümmerte und sehr bemüht war - glauben Sie mir, das war damals nicht üblich. In den nächsten Jahren traf ich Gary bei Gigs in London oder privat im Marquee Club. Wir verbrachten ziemlich viel Zeit miteinander, wenn wir nicht gerade auftraten. Wir fanden schnell heraus, dass wir die gleichen Einflüsse hatten, nämlich hauptsächlich Peter Green, Eric Clapton und Rory Gallagher. Ich war sogar an dem Tag bei ihm, als er Peter Greens Les Paul Gitarre, die berühmte 'Greeny' erwarb.“ 1995 veröffentlichte Moore ein Tribute Album zu Ehren von Peter Green mit dem Titel 'Blues for Greeny'. Seit 2014 ist 'Greeny' im Besitz von Metallica Gitarrist Kirk Hammett.
Er fährt fort: "Wir blieben im Laufe der Jahre weiterhin befreundet, und 1974 rief er mich an, um sich eine Gitarre von mir für einen Auftritt mit Colosseum zu leihen. Diese Gitarre habe ich heute noch. Er war 1980 bei meiner Hochzeit und spielte als Teil der ziemlich beeindruckenden Hausband, zu der auch Cozy Powell, David Coverdale und Don Airey gehörten! Wir blieben eng befreundet, und das letzte Mal, als wir zusammen abhingen, war 2006 auf seiner UK-Tour mit B.B. King."
Moores Solokarriere nahm gerade Fahrt auf, als die Band TOTO in den frühen 80er Jahren zu Superstars wurden. Gitarrist Steve Lukather erinnert sich an Moore und reflektiert über seine Bewunderung für den Iren: “Gary war eine Macht. Seine Intensität, aber auch seine dynamischen, weichen Töne hatten so viel Gefühl. Er war ein Meister, und ich durfte ihm beim Spielen zusehen und ihn kennenlernen. Er war wirklich ein sehr netter Mensch. Sein Verlust ist schmerzhaft, aber wir sind gesegnet; wir können ihn immer noch auf den Platten und DVDs spielen hören, und all das wird für immer bleiben. Er war ein absolutes Unikat."
Auch Black Stone Cherry Sänger und Gitarrist Chris Robertson, Sänger und Gitarrist wurde von Gary Moore inspiriert. "Gary Moore hat den Blues genommen und ihn für mich auf den Kopf gestellt. Seine Wildheit und sein Spielstil waren definitiv ein Einfluss auf mich. Es war so eine Wildheit in dem, was er tat, die nicht zu übertreffen ist", sagt Robertson.
Deep Purple Keyboarder Don Airey zählte ebenfalls zu Moores langjährigen Freunden. “Gary war ein großartiger Sänger, Texter und Songschreiber, ach ja, und dann war da noch sein Gitarrenspiel und natürlich sein überschwänglicher Belfaster Humor”, so Airey. Bei einigen Songs des 78er Gary Moore Albums 'Back on the Streets' spielte Airey Keyboard. Don erinnert sich: “Bei der Arbeit am "Back on the Streets"-Album nahm Gary sechs verschiedene Solo-Takes von "The Road Goes On Forever" auf, von denen jeder phänomenal war, jeder anders als die anderen. Er fragte, welche ich für die beste halte. Ich traf eine Wahl und meinte, dass es noch besser klingen würde, wenn es doppelt eingespielt wäre. Nachdem er es einmal gespielt und einmal gehört hatte, ging Gary zurück ins Studio und nahm ein 16-taktiges Solo in einem einzigen Take doppelt auf. Chris Tsangarides, der produzierte und die Technik machte, drehte sich um und sah mich mit großen Augen an. Es wurde nichts gesagt. Nach einer Minute oder so kam eine Stimme aus dem Studio: "War das gut?" "Äh, ja", sagte Chris, "komm rein!". Gary war der erstaunlichste Musiker, mit dem einer von uns je gearbeitet hat, und er ist auch nach zehn Jahren noch ein musikalischer Bezugspunkt - ich frage mich immer: "Was würde er jetzt davon halten?”
Die Musik auf dieser einzigartigen Zusammenstellung mit dem Titel 'How Blue Can You Get' unterstreicht deutlich Moores Tiefe und Komplexität mit der er so viele Menschen berührt hat. Bernie Marsden meint abschließend: „Wir sind zusammen in der Branche aufgewachsen, und er wurde schließlich ein großer Solo-Star. Ich war natürlich nicht im Entferntesten überrascht, da sein Spiel so erstaunlich war, ein großer Musiker und Performer. Aber für mich war er in erster Linie mein Freund, und ich vermisse ihn noch heute! Genießen Sie diese raren Aufnahmen.“
Tracklist:
1.I'm Tore Down
2.Steppin' Out
3.In My Dreams
4.How Blue Can You Get
5.Looking At Your Picture
6.Love Can Make A Fool Of You
7.Done Somebody Wrong
8.Living With The Blues
Einen Visualizer zum Song “In My Dreams” findet man unter diesem link: https://youtu.be/7dIG2as9jLc
Alle Bestellinformationen findet man unter diesem link: https://smarturl.it/GaryMoore
Die Karriere von Gary Moore glich einer Zickzack-Linie voller Höhen und Tiefen. Dabei hat der Ire jedoch nie das Vertrauen in die Kraft der Livemusik verloren. Am 2. Dezember, 14 Monate vor seinem tragischen Tod im Alter von nur 58 Jahren, spielte der Gitarrist eine einmalige Show in der Londoner Islington Academy, die von Kritikern zu seinen besten gezählt wurde. Noch immer auf dem Höhepunkt seines Könnens, zeigte sich hier noch einmal der klassische Moore, der die Bühne seinen Lebensraum und seine Heimat nannte. Er durchforstete sein Repertoire so lange nach weiteren Schätzen, dass er schließlich sogar den Zapfenstreich der Halle brach, während ihn sein Publikum zu immer weiteren Songs anfeuerte.
2020 versetzt die Veröffentlichung von „Live From London“ seine Fans noch einmal direkt in die erste Reihe jenes Konzerts, das von den Funken von Moores Les Pauls nur so sprüht. So schließt sich der Vorhang für einen Mann, der für die Bühne lebte.
Das Material von Still Got The Blues wurde zum Eckpfeiler von Moores Shows - und verschwand nie von der Setlist. Im Dezember 2009, als Massen von Fans in die Islington Academy zu der Show strömte, die später einmal „Live From London“ werden sollte, waren die Klassiker dieses Albums den ganzen Abend über zu hören: Albert Kings „Oh Pretty Woman“, das raue „Walking By Myself“ und die traurige Melodie des Titeltracks. Natürlich auch „Parisienne Walkways“, dem #8 Hit des Gitarristen, dass bei dem Konzert noch jünger und erfrischender als auf dem Original wirkte. „Ich kann eigentlich nicht von der Bühne gehen, ohne diesen Song zu spielen“, sagte der Gitarrist einmal über diesen Fan-Favoriten. „Es ist eine ziemlich lange Version, denn ich mag es, Dinge in die Länge zu ziehen. Wir wären doch keine Gitarristen, wenn wir nicht mehr aus einem Song herausholen könnten.“
Zwischen dem ersten Song und der letzten Zugabe ließ Moore einige der Schlüsselmomente seiner Karriere Revue passieren. Von seinem letzten Studioalbum aus dem Jahr 2008er stammt der energiegeladene Titeltrack "Bad For You Baby", der Country-Blues „Down The Line“ und das emotionale „I Love You More Than You’ll Ever Know” von Donny Hathaway. Weiter ist die Gitarren-Hookline von Otis Rushs „All Your Love“ und eine emotionale Lesung von John Mayalls „Have You Heard zu hören -beide Songs hatte Moore als Jugendlicher Gitarrist zuerst auf "Beano" gehört.
Kein Wunder also, dass die Leidenschaft des Iren in dieser Nacht in London zum Greifen nahe spürbar war. "Auf diese Weise hat er einen ganz bestimmten Gitarrensound erzeugt", meint Jon Norman, der das Konzert für den Radiosender Planet Rock organisiert hatte. „Andere haben es versucht, aber nicht geschafft. Es war einfach faszinierend, was er mit dieser Les Paul gemacht hat. Er hat an diesem Abend sogar den Curfew der Halle überzogen - es fühlte sich so an, als wollte er nie aufhören zu spielen. "
Umso ergreifender ist es, dass Moore nach etwas mehr als einem Jahr später verstarb und seine schreiend-heiße Les Paul für immer verstummt ist. Er hat ein großes Loch in der Blues-Community hinterlassen, und obwohl die Szene seitdem eine ganze Schar neuer Meistergitarristen begrüßt hat, ist der Tod des Iren immer noch deutlich zu spüren. „Live From London“ ist das letzte Puzzleteil des Genies, einer der besten Performer seiner Generation, der ein letztes Mal daran erinnert, warum er auf diesem Planeten geboren wurde. Wie Jon Norman sagt: "Was kann man mehr von einer Live-Show verlangen ...?"
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Tracklisting
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Der Himmel weinte, als Gary
Moore am 6. Februar 2011 von uns ging. Als Mitglied von Bands wie
Thin Lizzy und Colosseum II, sowie durch Solo-Hits wie "Parisienne Walkways" und "Out In The Fields", hat
Gary nicht nur eine ganze Generation von Gitarristen, sondern auch
das Gitarrenspiel selbst beeinflusst.
Der Bassist und Produzent Bob Daisley spielte mit Gary seit den 1980er und war maßgeblich mit dafür verantwortlich,
dass Gary sein erstes Blues Album aufnahm - der Rest ist
Geschichte, denn "Still Got The Blues" wurde ein weltweiter Erfolg, auf den eine Serie von klassisch modernen Blues Alben folgten.
Bob Daisley, ebenfalls bekannt für sein Mitwirken u. a. bei Rainbow, Ozzy Osbourne und Mungo Jerry, ist die treibende Kraft
hinter "Moore Blues For
Gary".
"Gary war meiner Meinung nach einer
der besten Gitarristen, die je gelebt haben", sagt Bob Daisley. "Es war eine Ehre für mich, mit ihm zusammengearbeitet und ihn so gut gekannt zu haben.
Als Gary 2011 starb, hat die Welt einen der ganz Großen verloren. Ich
denke nicht, dass genug gesagt oder zu der Zeit unternommen wurde, um einem so großartigen Musiker zu gedenken. Daher habe ich es als meine Aufgabe betrachtet, ihm persönlich Tribut zu zollen, mit
neuen Versionen einiger seiner Songs, vor allem aus seinem Blues-Repertoire.
Ich habe viele Mitglieder aus Gary
Moores Familie und andere großartige Musiker gefragt, ob sie bei
diesem Projekt dabei sein möchten. Die Rückmeldungen waren nicht nur ermutigend, sondern auch sehr bewegend. Es scheint, dass der
Name Gary
Moore gleichbedeutend ist mit den Worten 'Respekt', 'Ehre' und
'Größe'. Ich wollte nicht einfach nur nachbilden, was Gary erschaffen hatte, oder gar in Wettbewerb mit seinen Versionen
treten. Vielmehr repräsentieren diese Arrangements und Darbietungen eine Verbeugung vor Gary und nicht mehr und nicht weniger. Es lebe die Erinnerung an
Robert William Gary
Moore. Ja, er war auch ein 'Bob' - etwas, das mir in all den
Jahren, in denen ich mit ihm gearbeitet habe, nicht bewusst war. Ich fühle eine große Dankbarkeit gegenüber den Menschen, die zu diesem Album beigetragen haben, und ich fühle mich geehrt mit ihnen
allen gearbeitet zu haben."
John Sykes (ex-Thin Lizzy, Whitesnake) kehrt nach längerer Abwesenheit triumphierend zurück, mit einer über-emotionalen Interpretation von "Still Got The Blues" – gekrönt und komplementiert vom
gefühlvollen Gesang von Daniel Bowes (Thunder).
"Parisienne Walkways" wird von Steve Morse (Deep Purple, Dixie Dregs) und Ricky Warwick (Thin Lizzy, Black Star Riders, The Almighty) gespielt. Die ungewöhnliche Mischung der beiden Musiker führt
dabei zu einer magischen Chemie.
Garys Freunde sind ebenfalls mit dabei – sein rockender Keyboard-
/ Gitarren- / Gesangspartner Neil Carter singt "Empty Rooms" – ein Lied, welches er zusammen mit Gary
Moore geschrieben hat. Don Airey (Deep Purple, Rainbow) und Glenn
Hughes (Deep Purple) haben mit Gary diverse Male zusammengearbeitet, sowie auch Eric Singer
(Kiss) und Darrin Mooney (Primal Scream). Brush Shiels, Frontmann bei Garys allererster professioneller Band Skid Row, ist ebenfalls
auf dem Album zu hören.
Doug Aldrich (Whitesnake, Dio), Steve Lukather (Toto), Joe Lynn Turner (Rainbow), Jeff Watson (Night Ranger), Damon Johnson (Black Star Riders, Alice Cooper) und Stan Webb (Chicken Shack) stecken
ebenfalls all ihre Energie hinein, um ihre Verbundenheit zu Gary kund zu
tun.
Garys Söhne Jack und Gus sind ebenfalls involviert, indem sie auf
"This One’s For You" singen und Gitarre spielen und damit zeigen, dass auch in ihren Adern "Blood Of Emeralds"
fließt.
Gary hat während seiner Blues-Zeit zwei Alben aufgenommen, um den
Gitarristen zu danken, die ihn inspiriert haben: "Blues For Greeny" für Peter Green von Fleetwood Mac und "Blues For Jimi" für Jimi Hendrix. Jetzt ist es an der Zeit ihm zu danken, mit einem Album
voller Liebe und Respekt. We still got the blues for you.
"Moore Blues For Gary", welches am 26.10.2018 erscheint, kann ab sofort vorbestellt
werden:
https://earmusic.lnk.to/MooreBluesForGaryPR
Am 24. November 2017 wird BMG/ADA „Blues And Beyond“ von Gary Moore veröffentlichen, eine bemerkenswerte Kollektion seiner kraft- und gefühlvollen Blues-Aufnahmen. „Blues And Beyond“ wird als Doppel-CD, als 4 LP-Kollektion und als 4 CD-Box-Set erscheinen.
Die Doppel-CD bietet ein Best Of von Gary Moores Blues-Studioaufnahmen im Digipack. Die 4 LP-Kollektion in einer besonderen “AxeWax”-Hülle enthält ebenso die Songs der Doppel-CD, von denen die meisten bisher noch nie auf Vinyl erschienen sind. Das Box-Set präsentiert neben den gleichen Aufnahmen der Doppel-CD noch zwei weitere CDs mit digital aufbereiteten Konzertmitschnitten - inklusive zweier bis dato unbekannter Songversionen. Dieses Konzert ist zum ersten Mal überhaupt als Aufnahme verfügbar. Zudem ist die offizielle Gary-Moore-Biografie „I Can’t Wait Until Tomorrow“ von Harry Shapiro beigefügt. Die bisher unveröffentlichte ungekürzt autorisierte Biografie gewährt einzigartige Einblicke in die Welt des Künstlers. Für Sammler sind außerdem einige Reproduktionen von seltenen Memorabilia dabei: wie zum Beispiel Konzerttickets, eine Einladung zum Album-Launch, ein VIP-Armband und ein “Access All Areas”-Pass. Die Box ist eine ultimative Dokumentation von Gary Moores Blues-Karriere und ihrer Entwicklung.
Garry Moore wurde vielen durch seine Solohits wie „Parisienne Walkways“ und „Still Got the Blues“ ebenso bekannt wie durch seine Mitgliedschaft in der Band „Thin Lizzy“. Die Gitarrenlegende wendete sich ab den 1990er Jahren nur noch der Musik seines Herzens zu: dem Blues. In seiner Solokarriere veröffentlichte der irische Musiker mehr als 20 Alben. Er arbeitete mit den besten Musikern der Blues- und Rockszene zusammen, spielte mit George Harrison, Jack Bruce, Ginger Baker, Greg Lake, BB King, Albert King, Albert Collins und vielen anderen. Viele bewunderten den virtuosen Gitarristen nicht nur für sein unglaubliches Tempo, sondern auch für die Leidenschaft, das Feuer und die Authentizität seines Spiels.
Der verstorbene Gary Moore war einer der besten und meistrespektierten Gitarristen seiner Generation. Diese Show wurde am 17. Mai 2007 in Londons Bush Hall aufgenommen und ursprünglich über Planet Rock Radio ausgestrahlt. Jetzt sind diese Aufnahmen erstmals außerhalb des Radioformats erhältlich. Das Konzert umfasst neben Klassikern seiner langen Karriere wie „Don’t Believe A Word”, „Walking By Myself” oder „Still Got The Blues” auch eine Reihe von Songs seines damals gerade veröffentlichten Albums „Close As You Get”, viele davon hat Gary Moore anschließend nur noch sehr selten gespielt. Gary Moore war ein exzellenter Musiker, diese CD ist eine willkommene Bereicherung jeder Fankollektion.
TRACKS: 1) If The Devil Made Whiskey 2) Thirty Days 3) Trouble At Home 4) Hard Times 5) Eyesight To The Blind 6) I Had A Dream 7) Too Tired 8) Gary’s Blues 1 9) Don’t Believe A Word 10) Still Got The Blues 11) Walking By Myself 12) The Blues Is Alright 13) Sundown
VÖ: 19. September 2014