25 Jahre nach ihrer Gründung schreiben Texas ihren Namen auf ihr achtes Album „The Conversation“ (17.05.). Angefangen vom ersten Top 10-Hit „I Don’t Want A Lover“ (1989) bis zu den Multi-Platin-Alben “White On Blonde” (1997), “The Hush” (1999) und „Greatest Hits“ (2000). Weltweit haben Texas bis heute mehr Alben verkauft als der US-Bundesstaat Einwohner hat, der ihnen den Namen gab. Und das sind so ca. 30 Millionen…
Einige Songs, wie das Titelstück oder “Detroit City”, hatten zuvor bereits ihre Live-Feuertaufe bestanden, nachdem die Band 2011 wieder begonnen hatte Konzerte zu geben und die Daumen hochgegangen waren. „Dann weiß du, ob ein Song wirklich was taugt oder nicht“, sagt Spiteri. „Worüber wir aber kaum hinwegkamen, das waren all diese 19, 20-jährigen Kids, die jetzt unsere alten Hits mitsangen. Und ich dachte so: Wie könnt IHR die kennen? Aber das sind wohl einfach die Kids, die damals hinten im Auto auf dem Weg zur Schule saßen, als man das Radio nicht anmachen konnte ohne irgendwann Texas zu hören. Unsere alten Fans sind noch da, während eine neue Generation hinzugekommen ist. Und auch deshalb fühlt es sich genau richtig an, jetzt wieder mit der Band durchzustarten.“
„Und mal abgesehen von allem anderen“, schließt Sharleen Spiteri, „wissen wir einfach, dass wir eine tolle Platte gemacht haben. Dies ist Texas mit dem Besten, was wir schreiben können.“ Und so ist „The Conversation“ auch ein Fest geworden. Mit elf Salut-Schüssen für die schöne Erkenntnis, dass der musikalische Dialog zwischen Texas und dieser Welt doch noch nicht verstummt ist. Möge er noch lange andauern…