Mit „Es war einmal…“ beginnen märchenhafte Geschichten, die von fantastischen Welten und von mutigen Helden erzählen. Es sind Geschichten, die uns seit Jahrtausenden begleiten und deren Ursprünge in der Fantasie des Menschen liegen. Die mit Gold und Platin ausgezeichnet Mittelalter-Band Faun hat sich mit dem aktuellen Album „Märchen & Mythen“ von der Welt der heimischen Märchen inspirieren lassen. Die Band webt hierfür ein musikalisches Kunstwerk in die Traumwelt und Realität immer wieder spielend miteinander verbunden sind.
Auch die aktuelle Single „Aschenbrödel“ spannt diesen Bogen. Die Melodie mag vielen bekannt vorkommen, ist sie doch von dem berühmten tschechischen Filmkomponisten Karel Svoboda für den weihnachtlichen Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ geschrieben worden. Faun haben das Lied bearbeitet und einen stimmigen Text zu dieser berühmten Melodie geschrieben. Inhaltlich geht es hier vor allem um die Rolle der weiblichen Protagonistin, die sich trotz ihrer Plagen nicht unterkriegen lässt und durch ihre Naturverbundenheit sowie ihr nicht unterwürfiges Verhalten das Blatt wenden kann und letzten Endes zur Prinzessin wird.
Seit „Von den Elben“ gelingt es Faun immer wieder ihre mittelalterliche, folkorientierte Musik mit starken Hooks zu verbinden, die trotz der ungewöhnlichen Instrumentierung mit mittelalterlichen Instrumenten immer auch nach spannendem modernen Folk-Pop klingen. Das Lied „Aschenbrödel“ passt perfekt in diesen Kontext und der Song, basierend auf die faszinierende Melodie des bekannten Märchenfilms, hat in seiner faunschen Verspieltheit sogar so etwas wie Hitqualitäten. Da lohnt es sich mal genauer hinzuhören.
Das neue Album „Märchen & Mythen“ erscheint am 15. November.
Tracklisting Standard-Edition:
1. Es war einmal…
2. Rosenrot
3. Seemann
4. Hagazussa
5. Sieben Raben
6. Aschenbrödel
7. Die weisse Dame
8. Jorinde
9. Spieglein, Spieglein
10. Drei Wanderer (feat. Versengold)
11. Holla
12. The Lily
Tracklisting Deluxe-Edition:
1. Es war einmal…
2. Rosenrot
3. Seemann
4. Hagazussa
5. Sieben Raben
6. Aschenbrödel
7. Die weisse Dame
8. Jorinde
9. Spieglein, Spieglein
10. Drei Wanderer (feat. Versengold)
11. Holla
12. The Lily
13. Falada
14. Thalia
15. Sieben Raben (Acoustic)
„Märchen & Mythen Album Release Konzerte“
15.11.19 Würzburg, Johanniskirche
16.11.19 Kaiserslautern, Kammgarn
17.11.19 Bochum, Christuskirche
„Märchen & Mythen Deutschland Tour 2020"
05.03.20 Hannover, Theater am Aegi
06.03.20 Neunkirchen, Neue Gebläsehalle
07.03.20 Wuppertal, Historische Stadthalle
08.03.20 Stuttgart, Theaterhaus
09.03.20 Hamburg, Laeiszhalle
10.03.20 Kiel, Kieler Schloss
12.03.20 Neu-Isenburg, Hugenottenhalle
13.03.20 Chemnitz, Stadthalle
14.03.20 Erfurt, Alte Oper
17.04.20 Halle, Händel Halle
18.04.20 München, Circus Krone
19.04.20 Berlin, Admiralspalast
Website: http://www.faune.de
Facebook: https://www.facebook.com/FaunOfficial/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCxWwz-uZkTNwEM_duLUrWkQ
Aus diesen Sessions heraus entstand schließlich der Wunsch, Akustik-Versionen einiger „LUNA“ Lieder und auch älterer FAUN-Stücke aufzunehmen und zu veröffentlichen. „Die Idee war anfangs nicht viel mehr als eine spontane Eingebung", erinnert sich Drehleierspezialist Stephan Groth. "Wir können ja mit den akustischen Instrumenten nahezu überall spielen. Wir brauchen keinen Strom, nur einen Raum mit guter Akustik." Der wurde schnell gefunden.
Am 15. Dezember 2014 war es dann so weit. In den heiligen Hallen des Funkhauses Berlin wurde inmitten von 50 Fans der akustische Teil der neuen „LUNA“-Edition live (VÖ: 27.02.2015) eingespielt. Es wurden dabei drei Lieder aus dem „LUNA“ Album, drei alte FAUN-Lieder „Des Wassermanns Weib“ und „König von Thule“ von der ersten FAUN-CD „Zaubersprüche“, das Lied „Polska fran Larsson“ vom Album „Eden“ sowie ein ganz neues Stück, der traditionelle norwegische Tanz „Halling“, aufgenommen. Alle Stücke wurden akustisch und ohne doppelten Boden aufgezeichnet. Außer einem Wald von Mikrophonen, der um die Band errichtet wurde, wurden keine technischen Hilfsmittel eingesetzt. Wie in der guten alten Zeit der Musikaufnahmen musste die Aufnahme perfekt sitzen, der sogenannte „Magic Take“ gefunden werden. Virtuosität und spielerische Qualität standen im Vordergrund dieser einzigartigen AufnahmenNeben den akustischen Werken sind auf „LUNA – Live und Acoustic in Berlin“ auch noch die zwei „LUNA“-Songs „Hörst du die Trommeln“ und „Abschied“ in neuen Versionen zu hören. Die Lieder wurden speziell für den ESC-Auftritt (05.03.2015) nochmal komplett überarbeitet. „Hörst du die Trommeln“ besticht dabei durch archaisch aufregende Trommeln, mittelalterliche Instrumente wie Drehleier, Dudelsack und Flöte sowie dem eindringlichen Gesang Oliver s. Tyrs. Das Lied fordert auf, in einer von der materiellen Ratio bestimmten Welt, dieser inneren Trommel zu folgen. Die neue Version des magischen Titels setzt gekonnt neue Akzente, ohne die mystisch-trancige Gesamtwirkung des Songs zu ändern.
Website: http://www.faune.de/
„Luna“ ist als Gesamtwerk mystischer als das romantische „Von den Elben“. „Das Konzept zu „Luna“ mit dem Mond als Symbol der Weiblichkeit und all den mythischen Legenden lag schon länger bei uns in der Schublade“, erklärt Oliver s. Tyr die Vision rund um das Album. „Es hatte aber bis jetzt irgendwie nicht so richtig gepasst. Nun war für uns der richtige Zeitpunkt gekommen. Wir wollten ein Stück weit zurück zu unseren Wurzeln ohne unseren neuen Weg aus den Augen zu verlieren. Wir hatten diesmal auch mehr Zeit und konnten alle Songs selbst komponieren und entwickeln.“ Das bildreiche Konzeptalbum macht den Bann des Mondes invielfältigen Liedern erfahrbar. Jedes Stück ist ein wohlgeformtes Puzzleteil. Einige Lieder sind dabei so etwas wie die Eckpfeiler des großen Plans und sollen an dieser Stelle näher betrachtet werden.