Deaf Havana auf Deutschlandtour

Am 20. Februar starteten Deaf Havana ihre bisher größte Deutschlandtour in München. Supportet werden sie bei den noch folgenden Shows in Leipzig, Berlin, Hamburg und Bochum von Airways. In Münster, Stuttgart und Köln werden Flash Forward die Shows eröffnen.

Zur bevorstehenden Tour sagt Frontmann James Veck-Gilodi: „Wir freuen uns alle sehr wieder auf Tour zu sein. Unsere letzte Headline Tour ist schon eine Weile her. Wir können es kaum erwarten euch alle wiederzusehen.“

 

Deaf Havana haben vergangenes Jahr ihr fünftes Studioalbum "Rituals" über SO Recordings veröffentlicht. Es wurde ihr zweites UK-Top-10 Album. Auf "Rituals" verwandelte sich der harte Rock der beliebten Briten in so etwas wie Hardpop. Die robusten Riffs, die den Vorgänger "All These Countless Nights" ausgemacht haben, sind noch immer vorhanden. Aber seit der Veröffentlichung dieser Scheibe haben sich Deaf Havana neu erfunden, aufgestellt und verjüngt; bereit für den nächsten Karriereabschnitt. Mit erst 28 Jahren hat sich James zu einem Songwriter und Produzenten mit selten gehörtem Faible für Melodien gewandelt, während er aber gleichzeitig auch nicht den Kontakt für die Rock’n’roll-Befindlichkeiten und die intensive emotionale Ehrlichkeit verloren hat, die Deaf Havana zu einer der Protagonisten des Alternative Rocks gemacht haben.

Das gesamte "Rituals"-Paket ist genau das, was sich James für Deaf Havanas fünftes Album gewünscht hat: „Ich wollte etwas Drastisches kreieren und nicht noch eines dieser gefälligen Mainstream-Rockalben. Das ist das erste Album, das ich komplett für mich allein gemacht habe. Das ist die Musik, die ich zum jetzigen Zeitpunkt machen wollte und ich bin keine Kompromisse eingegangen. Das sind die Songs, die ich schreiben wollte und die die Leute hören sollen.“  

TOURDATEN:
Special Guests: Airways*//Flash Forward**
27.02.2019 – Leipzig, Werk 2 Club*   
02.03.2019 – Berlin, Bi Nuu*
05.03.2019 – Hamburg,  Markthalle*      
06.03.2019 – Bochum, Matrix / Rockpalast*    
10.03.2019 – Münster, Sputnik Café**
11.03.2019 – Stuttgart, Im Wizemann**             
13.03.2019 – Köln, Kantine**

DEAF HAVANA „Boston Square“ VIDEO + ALBUM VÖ: 20.09.13

Hört man James Veck-Gilodi über seine Zeit mit Deaf Havana reden, vergisst man schnell, dass der Knabe erst 23 ist. Seine Band hat bereits das Sheperd’s Bush Empire ausverkauft, und auch die Massen des Sonisphere-, Slam Dunk- und Reading & Leeds-Festival hatten Deaf Havana im Griff. Apropos Reading: In der Geschichte des renommierten Festivals hat man noch nie so viele Zuschauer vor der Hauptbühne gezählt wie beim Auftritt der Opener von Deaf Havana. Im Juni supportete das Sextett Bruce Springsteen bei dessen Auftritt im Olympic Park von London.

 

Sieht ganz so aus, als hätten sich Deaf Havana von einer aus Spaß gegründeten Schülerband zu einem der hellsten Lichter im englischen Rock-Untergrund entwickelt – ohne dabei jemals die Charts aus dem Fokus zu verlieren.

 

Am 20. September erscheint das zweite Album der Band. “Old Souls” ist ein Manifest aus Pop und Rock. Ein Werk, in dem Streicher genauso willkommen sind wie E- und Hawaiigitarren, Mandoline oder Banjo. Sogar ein Gospelsänger hat die Band für „Old Souls“ gewinnen können.

 

Wer meint, Deaf Havana hätten damit an Druck eingebüßt, täuscht. Im Zuge ihres rasanten Wachstums hat sich die Band nicht nur musikalisch, sondern auch personell breiter aufgestellt. Mit den zwei neuen Mitgliedern hat auch der Sound der Band neue Sphären erklommen. Die erste Single von „Old Souls“, der am 13. September erscheinende Track „Boston Square“, sprengt die Gitter von den Boxen, mit stampfendem Schlagzeug und einem Riff, das sich tief vor The Who verbeugt. Wenn James Veck-Gilodi im Anschluss seine Stimme erhebt, hat man das Meer aus bouncenden Leibern und Fäuste reckenden Fans bereits vor Augen.
Die Musik von Deaf Havana durchzieht ein neuer Optimismus. Nicht zuletzt ein Ergebnis der akribischen Produktion von Youth sowie der Gewissheit der Band, dass sie bereit ist für die großen Bühnen. Natürlich müssen die Fans der ersten Stunde deshalb nicht befürchten, dass James seine Melancholie vollends abgelegt hat. Im Gegenteil. Er ist immer noch latent unglücklich und betrübt, im Ausdruck seiner Niedergeschlagenheit aber wesentlich direkter und gewiefter. Sein Humor ist dabei noch immer so schwarz wie einst, wie man auch dem Song „Subterranean Bullshit Blues“ anhört. Der Titel des Stücks ist laut Veck-Gilodi dabei „die kurzmöglichste Zusammenfassung seines beschissenen Inhalts“.

 

Web:


www.deafhavanaofficial.com  


www.facebook.com/deafhavana  

 

VIDEO: DEAF HAVANA „Boston Square“

www.muzu.tv/deafhavana/boston-square-musikvideo/1987602/

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