Tedeschi Trucks Band: Signs

Tedeschi Trucks Band: Signs

Concord Records/Universal Music

VÖ: 15.02.2019

 

Wertung: 10/12

Tipp!

 

Letztes Jahr tourte die Tedeschi Trucks Band wieder fleißig und unermüdlich. Trotzdem sammelte sich auch neues Material an, welches schließlich auch aufgenommen werden wollte. Herausgekommen ist dabei „Signs“, das neue Album mit elf neuen Songs. Die Aufnahmen fanden im Homestudio von Susan Tedeschi und Derek Trucks statt. Selbstverständlich war die zwölfköpfige Band komplett versammelt.  Es kam übrigens eine klassisch-analoge Zwei-Zoll-Bandmaschine zum Einsatz. Die Produktion und die Abmischung übernahmen Derek Trucks, Jim Scott und Bobby Tis. Die Texte steuerte Susan Tedeschi bei, während die Musik in Songwirter Sessions vom gesamten Kollektiv erarbeitet wurde.

 

„Signs, High Times“ ist als Opener ein klassischer Tedeschi Trucks Band-Song aus der erdigen Rockabteilung. Ein guter, wenn auch wenig überraschender Auftakt. Die Überraschung gibt es mit „I´m Gonna Be There“. Die zweite Nummer fängt fast schon als ruhige Soul-Hymne an. Das Stück wird immer weiter gesteigert und endet in einem schier endlosen und grandiosen Solo. Dazu wird eine Art anklagender Gesang kredenzt, der deutlich als Gospelmusik zu erkennen ist. Der Gesang von Tedeschi ist dabei besonders hervorzuheben. Eine tolle Nummer, vielleicht sogar eine der besten Songs der Band überhaupt!

 

„When Will I Beginn“ ist abermals gesanglich hervorragend. Die Ballade wird mit Streichern angereichert, die für eine Gänsehaut sorgen. Das ist abermals eine Mischung aus Soul und Gospel. „Walk Through This Life“ groovt gar noch hervorragend. Die Bläser sorgen für die Prise Funk, die bisher noch gefehlt hat. Die Gitarrenarbeit ist wieder mal zum Niederknien. „Strengthen What Remains“ ist eine tolle und sehr feinfühlige Folkballade. „Still Your Mind“ hat das Klavier zunächst als dominierendes Instrument am Start, bevor das Stück sanft zur Gitarre wechselt und damit den Rockfaden aufnimmt. Toll, wie die Band zwischen verschiedenen Genres springen kann, das Album aber trotzdem im Fluss hält. „Hard Case“ geht als klassische amerikanische Rootsmusik durch. „Shame“ ist danach eine Spur zunächst härter angelegt, kriegt dann aber wieder ordentlich Soul verpasst, bevor wieder auf der harten Rockwelle gesurft wird, nur um im nächsten Moment wieder beim Gospel zu landen. „All The World“ ist eine weitere, großartige Ballade, bevor es mit dem Oldschool-Rock von „The Don´t Shine“ auf die Zielgerade geht. „The Ending“ ist der etwas windschiefe und dennoch großartig minimalistische Ausklang.

 

Fazit: „Signs“ zeigt die Tedeschi Trucks Band mal von einer etwas anderen Seite. So soulig hat man die Band auf Albumlänge noch nie gehört. Auch eine große Portion Gospelmusik spielt eine nicht unwichtige Rolle. Dies alles wurde in diesen authentischen und warmen Sound eingebettet. Arrangements und musikalische Umsetzung sind selbstverständlich erstklassig. Insgesamt ist das vielleicht sogar das reifste Werk der Band!

 

https://www.tedeschitrucksband.com/

 

Text: Torsten Schlimbach

Tedeschi Trucks Band: Live From The Fox Oakland (Deluxe 2 CDs / 1 DVD)

Tedeschi Trucks Band: Live From The Fox Oakland (Deluxe 2 CDs / 1 DVD)

Fantasy/Universal

VÖ: 17.03.2017

 

Wertung: 11/12

Tipp!

 

Die Tedeschi Trucks Band ist unbestritten eine der besten Kapellen, die man auf den Bühnen dieser Welt bewundern kann. Die 12-köpfige Band funktioniert wie ein gut geölter Motor. Mit „Live From The Fox Oakland“ gibt es nun einen Mitschnitt, der nicht nur das Können der Tedeschi Trucks Band kongenial eingefangen hat, sondern auch ein bisschen einen Blick hinter die Kulissen wirft. Die DVD hat nämlich auch noch „Behind the scences“-Material zu bieten, welches letztlich einen Konzertfilm daraus werden lässt.

 

Derek Trucks und Susan Tedeschi legten großen Wert auf den Sound. Daran wurde dann auch entsprechend lange gefrickelt. Die beiden Techniker Bobby Tis und Brian Speiser arbeiteten unglaublich lange am Finetuning für die Liveaufnahmen. Der Sound sollte schließlich perfekt in dem Theater eingefangen werden. Der Fokus wurde auf die Feinheiten gelegt, damit man auch die 12-köpfige Band zur Gänze hören kann. Mixing und Mastering waren dann ebenfalls noch mal ein großer Aufwand. Die Mühe hat sich gelohnt und das Ergebnis kann sich hören lassen und dürfte die Atmosphäre vor Ort perfekt widerspiegeln.

 

Die Aufmachung des Sets ist durchaus gelungen. Das Digipack lässt sich natürlich ausklappen und hält die drei Silberlinge bereit. Das Booklet kann mit vielen Fotos punkten, hält aber auch die Informationen zu Songs und Band bereit. Das Vorwort wurde übrigens von David Fricke geschrieben. Das ist mittlerweile ja bei vielen Veröffentlichungen obligatorisch. Der Rolling Stones-Journalist hat ja schon viele Liner Notes verfasst. Er ist zudem auch im Film einer der Protagonisten und zu sehen, als er ein Interview mit den Eheleuten für SiriusXM führt.

 

Die Bildqualität entspricht dem heutigen Standard und ist somit als gut zu bezeichnen. Der Aktionsradius der Musiker ist ziemlich begrenzt und passt auf einen Bierdeckel. Lediglich die gute Susan bringt da etwas Pepp rein. Wofür das jetzt erwähnenswert ist? Glücklicherweise ist man nämlich nicht der Versuchung erlegen, mit einer hektischen Kameraführung - oder später beim Schnitt – eine Dynamik reinzubringen, die nicht vorhanden war. Erfreulicherweise gibt es ziemlich viele Nahaufnahmen, sodass man den Musikern auch mal ordentlich auf die Finger gucken kann. Besonders das filigrane, gleichwohl auch intuitive Spiel von Derek Trucks ist da bewundernswert. Beim Schnitt hat man auch ein glückliches Händchen bewiesen. In dieser Hinsicht ist das eine wirklich feine Veröffentlichung!

 

Musikalisch sowieso! Die epischen Stücke „Keep On Growing“ (von Derek And The Dominos) mit famosem Gitarrensolo und „These Walls“ (mit Sarod Spieler Alam Khan) sind die beiden Herzstücke der ersten Hälfte. Das feine „Anyhow“ wird von Tedeschi ganz grandios und mit viel Gefühl vorgetragen. Die Bläsersektion verrichtet hier ganze Arbeit und das Gitarrensolo rockt! „Right On Time“ kommt direkt aus New Orleans in den Ohren an. Grandios! „Don´t Drift Away“ ist als rockiges Gospelstück ganz gefühlvoll angelegt worden. „I Pity The Fool“ ist wie gemalt für das Spiel von Trucks. Ganz feine Fingerarbeit. „Let Me Get By“ bringt zum Schluss noch mal sämtliche brillanten Stärken der Tedeschi Trucks Band zum Vorschein.

 

Fazit: „Live From The Fox Oakland“ zeigt das ganze Können der Tedeschi Trucks Band kongenial. Die Band agiert sehr konzentriert, sehr fokussiert und sehr inspiriert. Der Sound ist spitzenmäßig, das Bild sehr gut und Schnitt und Kameraführung sehr erfreulich. Warum die Tedeschi Trucks Band eine der besten Live-Kapellen des Planeten ist, wird auf dieser Veröffentlichung mehr als deutlich!

 

http://tedeschitrucksband.com/

 

Text: Torsten Schlimbach

Tedeschi Trucks Band: Let Me Get By

Tedeschi Trucks Band: Let Me Get By

Fantasy Records/Universal

VÖ: 05.02.2016

 

Wertung: 9/12

 

Man könnte meinen, dass es die Tedeschi Trucks Band schon ewig gibt. Weit gefehlt, denn mit „Let Me Get By“ wird erst das dritte Studioalbum der Band veröffentlicht. Ein Livealbum wurde zwar auch schon in die Läden gestellt, aber das war es dann auch. Susan Tedeschi und ihr Ehemann Derek Trucks hatten jeweils eigene, recht erfolgreiche Karrieren und somit kam man zunächst überhaupt nicht auf die naheliegende Idee einer gemeinsamen Band. Erst 2010 wurde die Tedeschi Trucks Band ins Leben gerufen. Aber erst jetzt hat Derek Trucks - nach dem Ende von The Allman Brothers - den Kopf komplett frei für diese Kapelle.

 

Aufgenommen wurde „Let Me Get By“ im bandeigenen Studio Swamp Raga in Jacksonville, Florida und wie man so hört, ist es ein richtiges Bandalbum. Das Ehepaar mag für die Songs verantwortlich sein und Trucks hat die ganze Geschichte dann auch noch produziert, aber alle durften sich hier einbringen. Das will was heißen, denn immerhin besteht die Tedeschi Trucks Band aus zwölf Leuten und da dürfte es nicht so einfach sein, alle unter einen Hut zu bringen. „Let Me Get By“ zeigt ja nun auf eindrucksvolle Art und Weise, dass dies dann doch möglich ist.

 

Erfreulicherweise hält sich einer der renommiertesten Gitarristen unserer Zeit auf diesem Album merklich zurück. Derek Trucks spielt sehr songdienlich und lässt den anderen Musikern genug Raum sich zu entfalten. Es dauert dann auch (fast) bis „Crying Over You/Swamp Raga“ bis der Mann an der Gitarre virtuos aus dem Ruder läuft und sich völlig seinem Instrument hingibt. Die an die Rolling Stones erinnernde Nummer ist natürlich auch wie gemacht dafür. Es ist nicht so, dass er seine Fertigkeiten auf diesem Album nicht unter Beweis stellt, denn auch bei „Heart Me“ gibt es da ordentlich was auf die Ohren und der eine oder andere Freizeitgitarrist wird ganze Städte an Bauklötzen staunen. Und doch stellt der Mann sich in den Dienst der gesamten Mannschaft. Seine Frau übernimmt die Federführung beim Gesang und auch die Bläsersektion hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck.

 

„Let Me Get By“ ist ja sowieso ein sehr abwechslungsreiches und vielfältiges Album. Rock, Blues und Soul geben sich da die Klinke in die Hand. Es ist ein Album nach alter Tradition und könnte auch glatt den 70ern entsprungen sein. Der warme und erdige Klang holt einen von der ersten Sekunde bei „Anyhow“ ab. Das ist derart der klassischen Rocktradition verpflichtet, dass es schon wieder völlig aus der Art schlägt. „Laugh About It“ ist der Song, den The Grateful Dead nie geschrieben haben. Jerry Garcia wäre stolz auf Derek Trucks. Toll, wie sich die Band hier die Bälle zuschmeißt und das nach hinten raus glatt nach einem Jam klingt. Es ist schon nicht von schlechten Eltern, wie sich Tedeschi und Trucks ergänzen und Gesang und Solo eine Einheit bilden.

 

„Don´t Know What It Means“ schafft den Spagat zwischen Rock und Blues und ist dabei noch unglaublich funky. „Right On Time“ klingt nach New Orleans und durch den männlichen Gesang kriegt das glatt noch eine geheimnisvolle Aura. Der Titeltrack „Let Me Get By“ bringt die amerikanische Musikgeschichte in einem einzigen Song unter und mit „Just As Strange“ ist dann tatsächlich auch mal eine Nummer vertreten, die recht belanglos dahin plätschert – auf höchstem musikalischen Niveau versteht sich. „I Want More“ hat letztlich auch nur die bekannten Muster von „Dancing In The Street“ zu bieten, ist aber zum Schluss doch noch recht spannend und hat einen kleinen Progmoment zu bieten. Das Album endet mit „In Every Heart“ schließlich mit einem tollen Gospel/Soul-song.

 

Fazit: „Let Me Get By“ der Tedeschi Trucks Band ist das dritte famose Album der zwölfköpfigen Band. Zwischen Soul, Rhythm & Blues, Gospel, Rock und einem sehr erdigen Sound, ist das die ganz hohe amerikanische Musikkunst. Hier hört man auch, warum Derek Trucks weltweit als einer der besten Gitarristen gilt – und dies ohne sich in den Vordergrund zu spielen oder den anderen die Show zu stehlen. Wer die gute alte Musikzeit schätzt, sollte „Let Me Get By“ unbedingt hören! Musik nach alter Tradition, aber alles andere als altbacken! Abermals zeigt die Tedeschi Trucks Band, dass sie in der heutigen Musiklandschaft eine Ausnahmestellung einnimmt.

 

http://tedeschitrucksband.com/

 

Text: Torsten Schlimbach

Tedeschi Trucks Band: Made Up Mind

Tedeschi Trucks Band: Made Up Mind

Sony

VÖ: 16.08.2013

 

Wertung: 9/12

 

Die Tedeschi Trucks Band scheint es schon ewig zu geben. Es fühlt sich jedenfalls so an. Richtig ist allerdings, dass die Kapelle erst seit 2009 die Welt mir ihrer Musik erfreut. Das Debütalbum „Revelator“ erschien gar erst im Jahre 2010. Susan Tedeschi und Derek Trucks waren natürlich auch vorher schon als Musiker aktiv und überall wo einer der beiden Namen genannt wurde, leuchteten die Augen. Eigentlich lag es auf der Hand, dass das Ehepaar früher oder später gemeinsam Musik machen würde. Die elfköpfige Tedeschi Trucks Band wurde ins Leben gerufen und jetzt gibt es mit „Made Up Mind“ den Nachfolger zum Debüt, welches übrigens mit einem Grammy in der Kategorie Bestes Bluesalbum ausgezeichnet wurde. Mittlerweile ist der Truppe der Bassist abhanden gekommen. Einstweilen gibt es kein neues Mitglied und es wird mit wechselnden Musikern auf dieser Position gearbeitet – auch auf Tour.

 

„Made Up Mind“ entstand als Zusammenarbeit von Jim Scott und Derek Trucks. Die Band machte gar keine Experimente und blieb in ihrer Heimat in Jacksonville. Die Swamp Raga Studios von Susan und Derek dienten als Aufnahmeort. Im Rahmen der Aufnahmen hat sich der Ausnahmegitarrist Trucks auch noch die Studioarbeit und den Job des Produzenten drauf geschafft. Der Mann hat einfach auf allen Ebenen Musik im Blut. Das Ergebnis ist nun das vorliegende Album. Es soll allerdings nicht der Eindruck entstehen, dass dies ein Alleingang von Derek Trucks wäre. Das genaue Gegenteil ist der Fall! Zu überprüfen auf diesen hervorragenden Songs - elf Stück an der Zahl!

 

Das Album ist ein Beispiel dafür, wie amerikanisch geprägte Musik im Jahre 2013 klingen kann. Hier werden viele Einflüsse der gesamten amerikanischen Musikgeschichte verarbeitet und trotzdem klingt die Platte frisch, bisweilen auch rau. Die ganze Kiste ist zudem recht fett produziert. Und für alle, die es noch nicht mitbekommen haben: hier sind Virtuosen am Werk! Die Tedeschi Trucks Band ist auch die einzige Rockformation nach Jethro Tull, bei der eine Flöte nicht peinlich klingt. Schwächen? Offensichtliche hat „Made Up Mind“ keine. Etwas problematisch sind allerdings die langsamen Songs mit Balladenanstrich. Selbige muss man sich erst erarbeiten, denn die schleppen sich doch etwas dahin. Trotzdem hat „Sweet And Low“ detailreiche und liebevolle Spielerreien zu bieten – man muss nur genau hinhören! Mit dem schönen „Calling Out To You“ im folkigen und countryesken Gewand haut es zum Schluss auf ganzer Linie hin. So muss eine Platte ausklingen!

 

Der Titeltrack „Made Up Mind“ ist das genaue Gegenteil und mit diesem fulminanten Rocker geht es gleich in die Vollen! Tusch und Applaus! Derek Trucks stellt sich hier nämlich in den Dienst der ganzen Mannschaft! Das erste Album war ja oftmals von seinen Alleingängen auf der Gitarre geprägt, aber schon an dieser frühen Stelle zeichnet sich ab, dass er den Unterschied zwischen Quantität und Qualität erkannt hat. Sein Spiel ist selbstredend brillant! Soul-Rock vom Feinsten. „Do I Look Worried“ wird von Susan Tedeschi durch die raue See getragen. Als hätte die Dame nie etwas anderes gemacht. Nicht ganz so dreckig wie Beth Hart, aber nahe dran. „Idle Wind“ (mit Flöte) geht in eine akustische Richtung, die alles zu bieten hat: Blues, Folk, Americana und klassisches Storytelling. Das alles war bisher ganz nett, aber nichts im Vergleich zu „Misunderstood“. Dieses funkige Stück zieht einem die Schuhe aus – aber sowas von! Mit dem luftigen „Part Of Me“ wird das Niveau spielend gehalten. Man höre und staune, dieses Duett von Susan Tedeschi und dem Posaunisten Saunders Sermons ist waschechter R&B. Großartig! Blaxploitation lässt grüßen! Ein Stampfer wie „Whiskey Legs“ wirkt dagegen wie der läufige Straßenköter. Die Ballade „It´s So Heavy“ bietet danach die Verschnaufpause in irgendeinem staubigen Saloon weitab der Großstädte. Den Stetson dazu bitte nicht vergessen! „All That I Need“ klingt ein bisschen nach Sheryl Crow. „The Storm“ ist das musikalische Manifest, welches man sich unter einem Song mit diesem Titel vorstellt. Laut hören! Sehr laut!

 

Fazit: „Made Up Mind“ der Tedeschi Trucks Band ist gegenüber dem preisgekrönten Debüt deutlich im Vorteil. Die Musiker scheinen sich endlich darauf eingependelt zu haben und insbesondere Derek Trucks hat eine Menge Ballast über Bord geschmissen. Abgesehen davon ist diese Platte sehr vielfältig und scheut sich auch nicht mal einen Blick hinüber zum Funk und R&B zu werfen. Dazu wird ein bisschen Country, Folk, Americana und jede Menge Rock und Blues gereicht. Bei den Balladen kann Susan Tedeschi zwar ihre ganze Stimmgewalt in die Waagschale schmeißen, die große Stärke der Band sind die ruhigen Songs allerdings nicht. Trotz der großen Bandbreite schaffen es die Musiker trotzdem immer wieder die Songs durch ein unsichtbares Band zu verknüpfen. Die Tedeschi Trucks Band hat sich endlich gefunden und legt in diesem frühen Karrierestadium schon ein sehr reifes Werk vor! Freunde der gepflegten Rockmusik sollten „Made Up Mind“ unbedingt antesten! Musik die klingt wie das Cover aussieht!

 

http://www.tedeschitrucksband.com/

 

Text: Torsten Schlimbach

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