Ferhat veröffentlicht das Video zu seiner neuen Single "Pehlivan" aus seiner kommenden EP "Turkish Delights"

Die Songs auf der EP "Turkish Delights" drehen sich um Naivität, Begierde, Verschmelzung, Islam, Sinnlichkeit und Selbstbestimmung, aber die jüngsten politischen Ereignisse haben FERHATs „delikaten türkischen Angelegenheiten“ eine ernstere Wendung gegeben: In einer Zeit, die von politischen und religiösen Extremen und globalen Krisen geprägt ist, werden seine Songs zu kleinen Musik-Revolutionen in Sachen Liebe, Freiheit und ziviler Ungehorsam. FERHATs verspielter Global-Pop wird dringlich und universell in einer Welt, in der Fake News, Angst und Vorurteile auf dem Vormarsch sind.

Ob im Video zu "Let Me Be" verschleierte Frauen eng umschlungen mit Typen in Lederkluft tanzen, staatliche Unterdrückung im Clip zu "Father State", gedreht im Original-Set von Babylon Berlin, thematisiert wird oder FERHAT die bittersüße Liebe zur türkischen Megametropole in "My Istanbul" in seine hoch gehandelte Fusion aus modernen Sounds und traditionellen Klängen bettet – im Kern geht es ihm immer um das eine: „Ich frage mich, warum ich nicht alle Facetten von mir ausleben darf. Warum kann ich nicht alles sein, was ich liebe? Ich möchte zu Verständnis, Versöhnung und Frieden aufrufen, denn wir gehören doch alle zusammen. Wir sind Menschen und sollten – auch nach Vorfällen wie dem in Hanau und überall auf der Welt – wieder zusammenrücken und einander einfach lieben dürfen.“

Auch seine neue Single "Pehlivan" nimmt kein Blatt vor den Mund. Mit wunderschönen, halbnackten Körpern und reduziert-vertracktem Beat bringt "Pehlivan" die "Turkish Delights" zum EP-Release perfekt auf den Punkt.

Das Video bricht Tabus, indem der traditionelle türkische Männer-Ringsport zur extrem erotischen Angelegenheit wird und auf das heikle Thema Homosexualität im Islam hinweist, während der Track sinnlich und tanzbar zugleich ist. Dass FERHATs musikalische Sprache international ist, zeigen die Reaktionen auf "Pehlivan": Das Video zum neuesten Release lief bei Festivals auf der ganzen Welt, wurde beim Filmfestival Basel als „Bestes Musikvideo“ nominiert und sicherte sich längst einen Platz auf der Kult-Compilation „Listen to Berlin“. 

Ferhat selbst sagt:

"In einem Land wie die Türkei in dem die Regierung gleichgeschlechtliches Onlinedating sperrt und Regenbogenfahnen für unter 18-Jährige verbietet, träume ich von besseren Zeiten. Mein Song "Pehlivan" ist mein persönlicher Beitrag, nicht nur für die queere Community in der Türkei, sondern auch für alle queere Menschen mit einem islamischen Background. Der Kampf um Identität für Menschen mit diesen Hintergründen ist noch zäher als in unserem liberalerem Berlin."

"Pehlivan" erscheint am 19.11., eine Woche vor der Veröffentlichung von "Turkish Delights", gefolgt vom "Pehlivan"-Remix von Produzentin und DJ İpek İpekçioğlu, die mit ihrem „Eklektik BerlinIstan“ weltweit als musikalische und politische Visionärin gilt. Im Anschluss veröffentlicht FERHAT außerdem eine komplette Remix-EP von "Turkish Delights".

Über FERHAT:

Nach seiner Schauspielausbildung und Rollen u. a. in der Serie „Mordkommission Istanbul“ wurde der schweizerisch-türkische Künstler an der Popschule Berlin, der Sängerakademie Hamburg sowie der Zürcher Hochschule der Künste ausgebildet. Neben Auftritten als Tänzer für Madonna oder Robert Miles veröffentlichte er eigene Tracks und performte im Berliner SO36, beim Züricher Christopher Street Day sowie auf dem M4Music Festival, wo sein Demo im Ressort „Best Pop“ nominiert wurde. Als Schauspieler war er zuletzt in der Amazon-Serie „Für Umme“ zu sehen.

Die Songs des Berliner Musicboard-Stipendiaten entstehen in Berlin, Zürich und Istanbul, er arbeitet regelmäßig mit Kollegen wie Jovanka von Wilsdorf (Laing, Annette Humpe) oder Songwriter-Koryphäe Masen Abou Dakn zusammen.

 

FACEBOOKhttps://www.facebook.com/iamferhatofficial 

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Hier haben wir ab sofort das Video zu "Pehlivan": https://www.youtube.com/watch?v=7A0RXaardsU

Weitere Singles / Videos:

„Let Me Be"https://www.youtube.com/watch?v=DfdGkBOcb9Q 

"My Istanbul": https://www.youtube.com/watch?v=8nop8tnBsi4

"Father State": https://www.youtube.com/watch?v=pSlxBIvXmBA

Ferhat meldet sich mit einem eindringlichen Video zu seiner neuen Single "My Istanbul" zurück filous mit neuer EP "Dawn", neuer Single "How Hard I Try" feat. James Hersey und neuem Video!

Ferhat meldet sich zurück. Nach dem hochgehandelten, zornig-virtuosen Track „Father State“, bringt der frischgebackene Preisträger der Deutschen Popstiftung in der Kategorie „Bester neuer Rock & Popkünstler 2020“ seinen neuen Track „My Istanbul“. 

Und erneut lässt Ferhat keinen Zweifel an seiner Überzeugung: Mit seiner aufsehenerregenden Fusion aus modernem Sound und traditionellen Klängen seiner türkischen Herkunft ergreift er wieder das Wort gegen die Beschränkungen von Liebe, Religion und persönlicher Freiheit. Auch das eindringliche Video der türkischen Szene-Regisseurin Irmak Altiner unterstreicht mit fast schmerzhaft-intimen Close-ups die Beweisführung der Anklage:

A simple salesman in a cheap fashion store went outside to smoke his cigarette they came and said it‘s Ramadan and beat him down, so he won’t forget.

My Istanbul, a poisoned breath is inhaling you.

My Istanbul" entstand gemeinsam mit dem syrisch-stämmigen Songwriter Masen Abou Dakn und wurde jüngst für einen German Songwriting Award nominiert, während die Fachwelt kommentiert: „In dem eindringlichen schwarz-weiß Video wird in klaren Worten Istanbul in der Jetztzeit beschrieben. Verzweiflung und Agonie: ‚My Istanbul, a strange wind is blowing through my Istanbul‘. Nach den Demonstrationen auf dem Taksim-Platz und der Veränderung, die die Erdogan-Regierung herbeigeführt hat, wird die Situation durch eine minimalisierte und sehr persönliche Bild- und Klangsprache dargestellt.“ Musikalisch steuern dem drängenden Plädoyer von MY ISTANBUL auch Jan Brauer von Brandt Brauer Frick sowie der renommierte DJ Matt Star (u.a. Tresor) starke Remixe bei.

Das Urteil? Der Berliner Musicboard-Stipendiat lässt nicht locker. Mit beeindruckender Leidenschaft und Vehemenz hält FERHAT an den Fragen fest, die auch Motor seiner musikalischen Kraft sind: „Warum darf ich nicht alles sein, was ich liebe? Ich rufe zur Versöhnung auf, denn am Ende sind wir einfach Menschen.“

Über FERHAT:

Nach der Schauspielausbildung und Rollen u. a. in der ARD-Serie „Mordkommission Istanbul“ wurde der schweizerisch-türkische Künstler an der Popschule Berlin, der Sängerakademie Hamburg sowie der Zürcher Hochschule der Künste ausgebildet. Neben Auftritten als Tänzer für Madonna und Robert Miles veröffentlichte er eigene Tracks und performte im Berliner SO36, beim Christopher Street Day in Zürich sowie auf dem M4Music Festival, wo sein Demo in der Kategorie „Best Pop“ nominiert wurde. Sein Track „Pehlivan“ war auf der Compilation „Listen to Berlin“ und für den Publikumspreis nominiert, das dazugehörige Video war in der Auswahl für „Bestes Musikvideo“ des Filmfestivals Basel. Zuletzt war er als Schauspieler in der Amazon-Serie „Für Umme“ zu sehen.

Ferhats Songs entstehen in Berlin, Zürich und Istanbul, er arbeitet regelmäßig mit Kollegen wie Jovanka von Wilsdorf (u.a. Laing, Tim Benzko, Annette Humpe) oder Songwriting-Koryphäe Masen Abou Dakn zusammen.

 

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YOUTUBEhttps://www.youtube.com/iamferhatofficial 

 

Hier gibt es das Video der türkischen Szene-Regisseurin Irmak Altiner zur neuen Single „My Istanbul“https://www.youtube.com/watch?v=8nop8tnBsi4

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