CETCÉ (Ex-Irie Révoltés) leitet mit Video zu neuer Single "Flüchtlinge im All" Endspurt zum Album ein, Album-VÖ: 05.07.

Er rief mit Irie Révoltés einst eine musikalische Bewegung aus, bespielte sämtliche großen Festivalbühnen Deutschlands und tourte durch halb Europa. Nun, 18 Jahre später, macht sich Frontmann CETCÉ zu seinem Solo Debüt auf.

Die aktuelle Single aus dem kommenden Album mit dem Titel „Flüchtlinge im All“ beschäftigt sich dabei mit dem Thema Plastik und der Verunreinigung der Meere. Frei nach dem Motto: wenn wir so mit unserem Planeten umgehen wie bisher, werden wir alle zu „Flüchtlingen im All“.

Auch das Video zur Single zeigt dramatische Bilder, die Sänger Carlos zusammen mit dem Video Regisseur Nicolas Mussell aufgenommen hat.

CETCÉ zu den Aufnahmen „Es ist wirklich erschreckend zu sehen, wie das Thema Plastik und die Folgen für unsere Umwelt direkt vor unserer Haustür zu sehen sind. Das ist weit weg von Bildern die man nur aus dem Internet kennt“. Wie der Titel „Flüchtlinge im All“ zu Stande kam ist für CETCÉ ganz einfach – „das Flüchtlingsthema ist seit Jahren in den Medien. Wie wir mit bedürftigen Menschen umgehen ist ekelhaft. Das Ding ist - so wie wir gerade mit unserem Planeten umgehen, werden wir irgendwann alle zu Bedürftigen, die sich einen neuen Planeten suchen müssen. So werden wir alle zu „Flüchtlingen im All“.“

Bereits die Vorgänger Singles „H.O.P.E“, „Falscher Hund“, „Sitz’n'Stehn“ und „Unerreichbar“ zeigten wie CETCÉ seine gesellschaftskritischen Texte in moderner Hip Hop Beats verpackt.

Kurz gesagt ist „Trojanisches Pferd“ (Album-VÖ: 05.07.19) eine Sammlung von sozialkritischen Songs in der Hülle eines mitreißend positiven, urbanen Popalbums. Lang gesagt, ist es ein treibendes Hybrid aus zentnerschweren Bässen, Bucket-Rhythmen, Singer-Songwriter-Melodien, souligen Backgroundgesängen, A-cappella-Einlagen, Dance-Beats, rockigen Gitarren, Dancehall-Riddims und Electro-Exkursen, über deren einzigartiges Soundbett CETCÉ schwindelerregend gut flowt. Die Texte behandeln mit Witz und kritischem Geist eine Bandbreite von Themen, die eines verbindet – „die Augen der Hörer zu öffnen, sie zu motivieren etwas zu verändern und „ihr eigenes Ding“ zu machen. Denn nur im Kleinen startet eine große gesellschaftliche Veränderung“, ist sich CETCÈ sicher.

Alle Songs kommen mit einem positiven Gefühl in deinen Kopf – und erst beim zweiten Hören merkst du dann vielleicht: ah, da ist ja was, etwas das mich persönlich berührt, wo ich mich selbst wiedererkenne und einen Spiegel habe, in dem ich mich verändern kann. Meine Songs sind „Trojanische Pferde“, die ihre Wirkung auch dann noch entfalten, wenn der Song längst vorbei ist.“

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Dream Out Loud Magazin: © Torsten Schlimbach / Header: © Kai Knobloch