Von Freddie Mercury: erscheint am 05.12. das Album "Mr Bad Guy - 40th Anniversary Special Edition" als LP und Picture -LP

Das 40-jährige Jubiläum des Debüt-Soloalbums „Mr Bad Guy“ des legendären Queen-Sängers, Freddie Mercury, wird mit einer aufwendigen Neuauflage auf Vinyl gefeiert.

 

„Mr Bad Guy“ erschien ursprünglich Ende April 1985 und war Mercurys erstes Album außerhalb von Queen, die er 15 Jahre zuvor mitbegründet hatte. Damit tauschte er die arena-taugliche Musik von Queen gegen eine Reihe von Songs, die sein einzigartiges Songwriting mit einem treibenden, von Dance und Pop inspirierten Sound verbanden.

 

Vierzig Jahre nach seiner Erstveröffentlichung wird „Mr Bad Guy“ am 5. Dezember auf 180 g schwerem, durchscheinendem grünem Vinyl sowie als Picture Disc LP exklusiv über D2C (Direct To Consumers) neu aufgelegt. „Ich hatte viele Ideen, die mir unter den Nägeln brannten, und es gab viele musikalische Bereiche, die ich erkunden wollte, was mir mit Queen wirklich nicht möglich war“, sagte Mercury damals über das Album.

 

„Mr Bad Guy“ präsentierte eine ganz andere Seite des Sängers, die sich bereits einige Jahre zuvor auf Queens eher tanzorientiertem Album „Hot Space“ angedeutet hatte. Es war zum Teil eine Liebeserklärung an die Clubszene, in der er sich bewegte, aber auch eine Chance für Freddie, mehr von sich preiszugeben als je zuvor.

 

„Mr Bad Guy“ wurde über einen Zeitraum von mehreren Monaten im Musicland Studio in München aufgenommen, in dem Queen auch ihre letzten Alben produziert hatten. Es wurde von Mercury und Reinhold Mack co-produziert, der seit dem äußerst erfolgreichen Album „The Game“ aus dem Jahr 1980 mit Queen zusammengearbeitet hatte.

 

Erste Soloaktivität des Sängers war 1984 die Single „Love Kills“, ein pulsierenden Dance-Track, der von Disco-Legende Giorgio Moroder produziert worden war und auf dem Soundtrack zur restaurierten Version des legendären Stummfilms Metropolis erschien. Der Erfolg von „Love Kills“ ermutigte Mercury, diesen Weg weiterzugehen.

 

Freddie Mercury schrieb die Songs auf „Mr. Bad Guy“ und verzichtete bewusst darauf, seine Queen-Bandkollegen zu bitten, auf dem Album mitzuwirken. Er stellte ein Team von Spitzenmusikern zusammen, darunter Schlagzeuger Curt Cress, Bassist Stephan Wissnet, Gitarrist Paul Vincent und Queen-Tournee-Keyboarder Fred Mandel.

Freddie wurde teilweise von München geprägt. Wenn er nicht im Studio war oder Zeit mit Mack und seiner Familie verbrachte, tauchte der Sänger in das Nachtleben der deutschen Stadt ein. Der wilde Herzschlag ihrer Bars und Clubs beeinflusste seine Songs wie das mitreißende „Living On My Own“, das euphorische „I Was Born To Love You“ und das pulsierende, funkige „Let's Turn It On“. Einige Songs des Albums hätten aber auch auf ein Queen-Album gepasst. Das sehnsüchtige „There Must Be More To Life Than This“ („Über zwei Menschen, die einsam sind“, so der Sänger) war eigentlich für „Hot Space“ geschrieben worden und wurde sogar einmal als Duett mit Michael Jackson in Betracht gezogen. Eine Version mit Jackson erschien später auf Queens Album „Forever“, das im November 2014 veröffentlicht wurde.

 

Aber die Freiheit, fernab vom Queen-Mutterschiff zu sein, ermöglichte es ihm, musikalisch zu experimentieren. Der dramatische, von Klavierklängen geprägte Anfang von „Your Kind Of Lover“ bricht schnell in verspielte Energie aus, „My Love Is Dangerous“ basiert auf einem Reggae-Beat, und Mercurys bemerkenswerter Operngesang in „Man Made Paradise“ zeichnet den Weg voraus zu seiner Zusammenarbeit mit Montserrat Caballé in „Barcelona“ einige Jahre später.

 

Am extravagantesten ist jedoch der Song „Mr Bad Guy“ selbst, in dem das Münchner Philharmonie Orchester Mercury begleitet, während er sich genüsslich an seinem Ruf als Teufelskerl ergötzt.

„Man kann alle Queen-Alben durchgehen, und es gibt keinen einzigen Song, in dem tatsächlich ein vollwertiges Orchester zu hören ist“, sagte Mercury stolz über den letztgenannten Titel. „Ich dachte: Ich werde der Erste sein, der das macht. Es ist ziemlich unverschämt. Ich sagte einfach: Spielt alle Noten, die ihr noch nie in eurem Leben gespielt habt, und sie sind völlig ausgeflippt. Und das ist das Ergebnis. Sehr bombastisch, sehr pompös, sehr ich.“

 

Mr Bad Guy wurde ursprünglich im April 1985 veröffentlicht, erreichte Platz 6 der britischen Albumcharts und brachte vier Singles hervor: „I Was Born To Love You“, „Made In Heaven“, „Living On My Own“ (das 1993, zwei Jahre nach dem Tod des Sängers, in remixter Form neu veröffentlicht wurde und Platz 1 in Großbritannien erreichte) und „Love Me Like There’s No Tomorrow“.

 

Die Singles wurden von einer Reihe extravaganter Promo-Videos begleitet, darunter „Made In Heaven“ mit Nachstellungen von Szenen aus Igor Strawinskys Le Sacre du Printemps und Dantes Inferno, gedreht in einer Nachbildung der Bühne des Royal Opera House in einem Lagerhaus im Norden Londons, sowie „Living On My Own“ mit einem Drag-Ball-Video, das auf der 39. Geburtstagsfeier des Sängers gedreht wurde.

 

Die neue Wiederveröffentlichung auf durchscheinendem grünem Vinyl enthält einen Mix des Albums, der von Queens langjährigem Soundteam Justin Shirley-Smith und Joshua M. Macrae erstellt wurde und ursprünglich auf dem 2019 erschienenen Box-Set „Never Boring“ zu finden war. Der neue Mix bleibt Freddies ursprünglicher Vision treu, profitiert jedoch von Technologien und Ressourcen, die in den 1980er Jahren noch nicht verfügbar waren.

 

„Wir haben uns die Original-Mehrspurbänder noch einmal angehört“, sagt Shirley-Smith. „Es ist eine großartige Sammlung von Songs, und Freddies Gesangsleistung ist absolut außergewöhnlich. Die Idee war nicht, den Sound so zu gestalten, wie er heute klingen würde, sondern so, wie er damals geklungen hätte, wenn sie über bessere Technik und mehr Zeit verfügt hätten. Und natürlich ist es eine große Ehre, an etwas zu arbeiten, das Freddie gemacht hat, und wir behandeln es immer mit größtem Respekt.“

 

Auch nach vierzig Jahren bleibt „Mr Bad Guy“ ein entscheidendes Album für Freddie Mercury. Es ermöglichte ihm, neue Klänge und kreative Stile zu suchen, wodurch er mit voller Energie und neuem Elan zu Queen zurückkehrte. „Ich habe mein Herz und meine Seele in `Mr Bad Guy´ gesteckt und ich finde, es ist ein sehr natürliches Album“, sagte Mercury damals. „Es enthält einige sehr bewegende Balladen – Songs, die von Traurigkeit und Schmerz handeln, aber gleichzeitig gibt es auch einige sehr frivole und augenzwinkernde Songs, denn das entspricht meiner Natur. Ich denke, die Songs auf diesem Album spiegeln meinen Lebenszustand wider, eine vielfältige Auswahl an Stimmungen und das gesamte Spektrum meines Lebens.“

75 Jahre Freddie Mercury!

Foto-Credit: Simon Fowler Mecury Songs Ltd.

Schillernde Ikonen, die ganze Generationen prägten und die Musikwelt veränderten – er gehört zu ihnen: Freddie Mercury. Außergewöhnliches Gesangstalent, Larger than Life Rockstar, Legende. Er war all das. Freddie Mercury hätte dieses Jahr seinen 75. Geburtstag gefeiert. Und feiern konnte er. Geboren 1946 als Farrokh Bulsara auf der Insel Sansibar, besuchte er in Indien (dem Heimatland seiner Eltern) ein Internat, wo man schnell auf sein musikalisches Talent aufmerksam wurde. Hier erhielt er auch seinen Spitznamen: „Freddie“. Er lernte Klavier, sang im Schülerchor und spielte in der Schulband.

 

Wegen politischer Unruhen zog es seine Familie nach London, wo Freddie Schule und Kunststudium erfolgreich absolvierte. Danach verdingte er sich als Roadie bei der befreundeten Musikgruppe Smile (u.a. mit Brian May) und sammelte selbst Bühnenerfahrung als Sänger der Bands Ibex und Sour Milk Sea. Als Smile sich 1970 auflösten, nahm Freddie die Zügel in die Hand und gründete mit deren Mitgliedern kurzerhand Queen. In dieser Zeit vervollständigte er auch seinen Künstlernamen: Freddie Mercury.

 

The rest is history. Spätestens ab 1975 waren Queen mit der Veröffentlichung von „Bohemian Rhapsody“ nicht mehr aufzuhalten. „Don’t Stop Me Now“, „Another One Bites the Dust“, „We Are the Champions”, “Under Pressure”, “I Want to Break Free”, “Radio Ga Ga” und “We Will Rock You” – der Katalog monumentaler Megahits von Queen ist gewaltig. Dank stilistischer Vielfalt und starker Live-Shows dominierten Freddie und Queen während ihrer gesamten Karriere weltweit die Charts. Mit mehr als 200 Millionen verkauften Tonträgern zählt die Band zu den erfolgreichsten Acts der Moderne. Viele große Musiker verehren den „greatest frontman of all time“. Freddie Mercury verschied 1991 im Alter von 45 Jahren. Seine Stimme und seine Musik haben ihn unsterblich gemacht. Happy Birthday Freddie!

Unter dem nachfolgenden Link kann man die größten Hits von Queen anhören: https://umg.lnk.to/_Queen

 

Von seinem ehemaligen Bandkollegen Brian May erschien gerade die erweiterte Neuauflage „Back to the Light“ in verschiedenen Editionen. Queen-Schlagzeuger Roger Taylor wird am 1. Oktober sein neues Album „Outsider“ veröffentlichen.

Von Freddie Mercury erscheint am 11.10. die neue 3CD+Blu-ray+DVD-Box "Never Boring" - Die in der Box enthaltenen Alben werden auch einzeln auf CD, LP und digital veröffentlicht.

Ikonisch. Unvergleichlich. Unersetzlich. Und vor allem: nie langweilig – „Never Boring“. Der Spirit von Freddie Mercury schwingt auch in der aktuellen Popmusik stets mit, und seine Songs klingen heute genauso eindringlich und relevant wie zu Lebzeiten. Allein der spektakuläre Erfolg des Films „Bohemian Rhapsody“, der an den Kinokassen inzwischen knapp eine Milliarde US-Dollar eingespielt hat, unterstreicht die Tatsache, dass die magische Anziehungskraft dieses Jahrhundertmusikers ungebrochen ist, er dank seiner Rolle bei Queen noch immer als quintessentieller Rock-Frontmann gilt. Am 11. Oktober erscheint eine Box, die das gesamte Spektrum seines musikalischen Solo-Schaffens abdeckt – und zeigt, wie sehr er auch als Solokünstler die Musikwelt geprägt hat... .

 

Das am 11. Oktober 2019 bei Mercury Records erscheinende Boxset „Never Boring“ vereint erstmals eine sorgfältig kuratierte Auswahl von Freddie Mercurys Aufnahmen, kombiniert mit visuellen Arbeiten sowie geschriebenen und mündlichen Wortbeiträgen. Es ist eine Kollektion, die verdeutlicht, weshalb Freddie Mercury nach wie vor eine dermaßen zentrale Figur der Musikwelt ist – auch knapp 30 Jahre nach seinem Tod. Es zeigt ihn als begnadeten Sänger, Songschreiber, Performer und auch schlicht als außergewöhnlichen Menschen, dessen Magie in dieser Solo-Kollektion verewigt ist.

 

„Never Boring“ wurde mit großer Sorgfalt zusammengestellt und vom angestammten Queen-Soundteam, Justin Shirley-Smith, Kris Fredriksson und Joshua J. Macrae produziert. Sie hatten zuletzt auch den offiziellen Soundtrack von „Bohemian Rhapsody“ mit produziert, eines der meistverkauften Alben der letzten Monate. Seit der Veröffentlichung im November 2018 hält sich der OST in der Spitzenregion der britischen Charts; in den USA war es für Queen sogar das meistverkaufte Album der letzten 38 Jahre.

 

Aus den bestmöglichen Originalaufnahmen zusammengestellt, besteht die komplette „Never Boring“-Kollektion aus 3 CDs mit insgesamt 32 Tracks, einer Blu-ray und einer DVD mit 13 Promo-Videos und einem Interview. Dazu gibt es ein 120-seitiges 25x25cm großes Hardcover-Buch mit Fotos, von denen viele selten oder noch gar nicht veröffentlicht sind sowie Gedanken und Kernzitaten von Freddie und einem Intro von Rami Malek, der für seine Mercury-Darbietung gerade erst einen Oscar gewonnen hat. Eine speziell dafür entworfene Einlage hält zudem ein doppelseitiges Poster bereit, auf dem einerseits ein Bild von Freddie Mercury, andererseits eine Arbeit des Künstlers Jack Coulter zu sehen ist, der hier den Song „Mr. Bad Guy“ visuell interpretiert hat.

 

Die drei CDs bestehen aus einer neuen 12-Track-Compilation, die viele seiner größten Solo-Performances beinhaltet, einer neu abgemischten Edition von „Mr. Bad Guy“ sowie der 2012 veröffentlichten Special-Edition von „Barcelona“, aufgenommen mit Orchesterverstärkung. Die Clips und Live-Mitschnitte mit Montserrat Caballé, die auf der Blu-ray/DVD zu sehen sind, wurden in mühevoller Detailarbeit vom 35mm-Material neu zusammengestellt, um so die bestmögliche visuelle und klangliche Qualität zu garantieren.

 

Es wird außerdem möglich sein, die Alben einzeln als CD, Vinyl, Download und Stream zu erwerben.

 

Ein Großteil der Songs und Videos, die auf „Never Boring“ versammelt sind, stammen aus der Phase ab dem Ende des Jahres 1984, als die Aufnahmen zu „Mr. Bad Guy“ in München stattfanden, bis zu Freddies allerletztem Auftritt am 8. Oktober 1988 bei einem besonderen Festival an den Stufen des Montjuïc in Barcelona. Es war ein ganz spezieller Abend, an dem auch der spanische König und die Königin anwesend waren, um die olympische Flagge in Empfang zu nehmen.

 

„Ich hatte so viele Ideen, die geradezu aus mir herausgeplatzt sind“, kommentierte Freddie einst, „und es gab so viele klangliche Regionen, in die ich aufbrechen wollte, nur konnte ich das unmöglich im Rahmen von Queen machen. Ich wollte zum Beispiel auch Dinge wie Reggae-Rhythmen einbeziehen, und ich habe ein paar Songs mit einem Orchester gemacht.“

 

Die Kollektion enthält weiterhin den erst vor kurzem entdeckten Song „Time Waits For No One“. Von Dave Clark produziert, sorgte diese Entdeckung zuletzt im Netz für Furore. Und dann ist auch der eindringliche, kaum bekannte Titel „Love Me Like There’s No Tomorrow“ auf dem Album enthalten, dem gerade erst das preisgekrönte Animations-Duo Beth David/Esteban Bravo mit einem neuen Video ein Denkmal gesetzt hat.

 

Für sämtliche Exklusivtitel auf „Never Boring“ und auch das gesamte in der Kollektion enthaltene „Mr. Bad Guy“-Album hat das Soundteam, bestehend aus Justin Shirley-Smith, Joshua J. Macrae und Kris Fredriksson, die bestmöglichen Originalquellen genutzt und überarbeitet. Anstatt auf zuvor bereits neu gemastertes und gemixtes Material zurückzugreifen, wendeten sie sich den Original-Mehrspur-Tapes zu, so dass sie einen neuen Mix aus Freddies Aufnahmen anfertigen konnten – wobei sie natürlich sämtliche Ressourcen und Technologien einbezogen, die dem ehemaligen Queen-Sänger in den Achtzigern noch nicht zur Verfügung standen. Die erstklassige Tonqualität der Songs unterstreicht welch einzigartigen Stimmumfang Freddie Mercury hatte.

 

Schon 2012 war eine Special-Edition des „Barcelona“-Albums erschienen. Viele jedoch beanstandeten damals, dass die ursprünglichen Instrumentalspuren gegen neue Orchester- und Percussion-Aufnahmen ersetzt worden waren, anstatt an den Synthesizern und Drum-Machines der Original-LP festzuhalten.

 

Von Queen-Orchesterleiter Stuart Morley arrangiert und angeleitet, spielt nunmehr das 80-köpfige FILMharmonic Orchestra aus Prag den Score, während Rufus Taylor (der Sohn von Roger Taylor) Schlagzeug zu „The Golden Boy“ und „How Can I Go On“ beisteuert, einen Song, auf dem außerdem John Deacon am Bass zu hören ist. So ist eine wirklich neue Edition von „Barcelona“ entstanden, die von Fans von Freddie und Montserrat Caballé neu entdeckt werden will.

 

So akribisch wie die Audiospuren wurden auch die Promo-Videos überarbeitet, um den Aufnahmen von damals neuen Glanz zu verleihen, ihnen neues Leben einzuhauchen. Basierend auf Freddies Original-Storyboards, sind acht der Videos komplett neu aus dem 35mm-Material zusammengefügt worden, was höchste Auflösung und bestmöglichen Sound garantiert. Das Team musste dafür sämtliche Aufnahmen von damals sichten, um diejenigen Szenen zu finden, die Freddie ausgewählt und benutzt hatte, um danach etwaige Special Effects, die in jenen Tagen machbar waren, zu integrieren. Einige der Videos mussten grundlegend restauriert werden – von Hand und Bild für Bild, wenn einzelne Szenen abhanden gekommen waren oder über die Jahre zu sehr gelitten hatten.

 

Zu den Bonusvideos zählen unter anderem Freddie Mercurys und Montserrat Caballés allererste Live-Performance von „Barcelona“ (im Ku Klub, heute Privilege Ibiza) im Mai 1987, eine verlängerte Version von „The Great Pretender“ (inkl. Backstage-Aufnahmen der imposanten Background-Combo – Roger Taylor, Peter Straker und Freddie in Frauenkleidern) sowie ein seltenes „Time“-Interview mit Freddie und Dave Clark. Roger Taylors Auftritt als Background-Sänger ist nicht die einzige Verbindung zu Queen, den man auf „Never Boring“ finden kann, denn er steuert auch Percussions zu „Love Kills“ bei, an dem auch Brian May (Leadgitarre) und John Deacon (Gitarre) mitwirken. Wie bereits erwähnt, spielt John außerdem Bass bei „How Can I Go On“, während Brian bei „She Blows Hot and Cold“ ebenfalls an der Gitarre zu hören ist.

 

Insgesamt bringt „Never Boring“ die vielen verschiedenen Facetten von Freddie Mercurys Leben und Werk auf den Punkt: Die Kollektion macht seinen eklektischen Geschmack, seine Lebensfreude greifbar. „Es gibt Leute, die können sich mit dem Zweitbesten zufriedengeben, aber ich gehöre nicht dazu“, sagte er selbst einmal. „Ich betrachte das als eine Niederlage. Wenn du mal die #1 gekostet hast, dann ist die #2 einfach nicht mehr gut genug.“

 

Mit etlichen Preisen für seine Darbietung des Sängers ausgezeichnet, kommentiert der Schauspieler Rami Malek: „‘Never Boring’ erweitert das eigene Leben um ein Stück von Freddie. Ich hoffe, ihr könnt diese Sammlung und diese Songs auf euch wirken lassen – damit die Musik, Bilder und Ausschnitte aus Freddie Mercurys Leben euch genauso inspirieren können, wie sie mich inspiriert haben. Man darf nie vergessen, dass die Einzigartigkeit eines jeden Menschen ein Geschenk ist. Was man daraus macht, ist wiederum ein Geschenk an die Welt. Genau wie Freddie hoffe ich, dass (...) ihr den Blick auf das Gute richten und mutig leben könnt. Um ein Leben zu haben, das NIE LANGWEILIG ist.“

 

Zeitgleich zur Veröffentlichung von „Never Boring“ erscheint auch eine englischsprachige Neuauflage des Buches „Freddie Mercury: A Life, In His Own Words“. Zusammengestellt vom Queen-Archivar Greg Brooks und dem Produzenten Simon Lupton, besticht die Neuauflage mit vielen Bonuskapiteln (insgesamt gut 8.000 Wort, die in der Erstauflage nicht enthalten waren). Neue Quellen wie Interviews und Zeitungsartikel, aber auch Radio-Mitschnitte und Tapes aus Freddies Archiv dienten als Vorlage, weshalb das nunmehr 194 Seiten starke Buch dieses außergewöhnliche Leben in den Worten des Sängers nachzeichnet – oftmals lustig, immer unterhaltsam, nie langweilig.

 

Links:

„Love Me Like There’s No Tomorrow“ Video/Single:

https://freddiemercury.lnk.to/LoveMeLikeTheresNoTomorrow

 

Vorbestellungen:

 

Boxset:

Never Boring (Deluxe): https://FreddieMercury.lnk.to/NeverBoringDeluxe

 

Einzelveröffentlichungen:

Never Boring: https://FreddieMercury.lnk.to/NeverBoring

Mr. Bad Guy: https://FreddieMercury.lnk.to/MrBadGuy

Barcelona: https://FreddieMercury.lnk.to/Barcelona

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